Jugend trainiert für Olympia – Langlauf

Einen tollen Sieg konnten die vier Langläufer Hanno Keppler (Klasse 7), Simon Bächtle (Klasse 8) sowie Tim Feller und Nico Füllemann (beide Klasse 6) in Isny einfahren. Bei Sonnenschein fanden die Wettkämpfer eine kalte und schnelle Loipe vor. Nachdem jeder der Teilnehmer eine Strecke von 2.200 Metern in freier Technik laufen musste, standen fünf technische Elemente im Parcours auf dem Programm. Beim Slalomlaufen, Rückwärtsfahren, 8-er-laufen, Eckenfahren und Wenden zeigten die vier Realschüler auf anspruchsvolle Weise ihr großes Talent. Am Ende reichte es mit deutlichem Vorsprung für Platz 1 (30:53,3 min). Auf den weiteren Plätzen folgten das Gymnasium Isny (32:29,6) und das Gymnasium Bad Urach (34:16,6). Mit dem Sieg verbunden ist die Qualifikation für das Landesfinale in Baiersbronn im Schwarzwald am 29. und 30. Januar.

Für die anstehenden Wettkämpfe im Landesfinale drücken wir unseren Teilnehmern fest die Daumen und wünschen bis dahin beste Gesundheit.

Brennballturnier

Traditionell fand im Dezember das Brennballturnier für die Fünft- und Sechstklässler in der Jahnhalle statt. Zunächst traten die Jungen und Mädchen innerhalb ihrer jeweiligen Klassenstufe gegeneinander an und ermittelten einen Jahrgangssieger. Im weiteren Verlauf wurden noch die Schulsieger nach einem Halbfinale und Endspiel ermittelt. Hierbei setzte sich bei den Jungs in einem hochklassigen Endspiel die Klasse 6c mit 38:32 gegen die Klasse 5b durch. Bei den Mädchen gewann die Klasse 6a souverän das Finale gegen die Klasse 6c mit 29:18. Bei der Siegerehrung erhielten alle Teilnehmer kleine Preise und Urkunden überreicht.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

5er Jungs: 5er Mädchen:
1. Die Zerstörer (5b)
2. Feuerbälle (5a)
3. 5d Jungs (5d)
4. Little Beast (5c)
1. Powergirls (5a)
2. Super Girls (5d)
3. Pokemon Girls (5c)
4. Unicorns (5b)
6er Jungs: 6er Mädchen:
1. The Blue Spacko Tacko ( 6c)
2. Team Baum (6a)
3. The Kings (6d)
4. Fc Sucuk (6b)
1. Serpents (6a)
2. The nice 6c’s (6c)
3. Adidas Gang (6b)
4. The Queens (6d)
Großes Turnier:  
Halbfinale Jungs: Halbfinale Mädchen:
6c – 5a = 33:25
6a-5b= 30:32
6a- 5d = 31:12
6c – 5a= 26:23
Finale Jungs: Finale Mädchen
6c-5b = 38:32 6a-6c = 29:18

Gesamtsieger Jungs: 6c – The Blue Spacko Tacko
Gesamtsieger Mädchen: 6a- Serpents

Die Siegermannschaft der Jungs.

(Fabian Stufft)

 

Vorlesewettbewerb

Am Montagmorgen lasen vier Schülerinnen der Anne-Frank-Realschule in der Laichinger Stadtbücherei um die Wette, um den diesjährigen Schulsieger des Vorlesewettbewerbs zu küren.
Bereits im Vorfeld wurden mit Julia Schmid (6a), Mara Kneer (6b), Angelina Dorm (6c), Lena Honold (6d) vier Klassensieger intern ermittelt. Nacheinander wurden die Sechstklässlerinnen an den schön dekorierten Lesetisch gebeten, um eine selbst ausgewählte Textstelle aus einem Jugendbuch zu präsentieren.
Nach einer kurzen Pause mit Brezeln, Lebkuchen und Getränken stellte Gastgeberin Marion König von der Stadtbücherei den Fremdtext vor. Die guten Vorleserinnen machten es dabei der Jury, bestehend aus ihren Deutschlehrkräften Fabian Stufft (6a), Doris Schlumberger (6b), Stefanie Seidl (6c) und Christian Fischer (6d) sowie Jutta Konnovsky von der Buchhandlung Aegis, nicht einfach mit der Entscheidung.
Am Ende hatte Julia Schmid die Nase ein Stück weiter vorn. Sie las den Fremdtext „Tor!“ von Herbert Heckmann gut betont, flüssig und fehlerfrei. Schulleiter Johannes Treß überreichte den Klassensiegerinnen eine Urkunde, ein Jugendbuch sowie einen Gutschein für die Buchhandlung Aegis.
Beim großen Lesefinale in Laichingen, aller Voraussicht nach am Montag, den 17. Dezember, wird Julia in der Stadtbücherei erneut dabei sein und die Anne-Frank-Realschule vertreten. Hierbei wünschen wir Julia alles Gute!

Schulleiter Herr Treß, die vier Deutschlehrer sowie die vier Klassensiegerinnen.

(Fabian Stufft)

Mittlere Reife – und was dann?

Um nicht plötzlich und unvorbereitet nach Klasse 10 eine zukunftweisende Entscheidung treffen zu müssen, fand auch in diesem Jahr wieder im Musiksaal der Anne-Frank-Realschule ein Informationsabend zum Thema „Mittlere Reife – und was dann?“ statt.
Zunächst hatten die etwa 250 Anwesenden die Möglichkeit, die Referentinnen und Referenten am jeweiligen Informationsstand persönlich aufzusuchen. Im Anschluss begrüßte die Lehrerin Simone Röger die Gäste und führte charmant und humorvoll durch den Abend und ermöglichte den Zuhörern einen Einblick in die beruflichen und schulischen Wege nach der Realschule. Frau Weimper von der Agentur für Arbeit in Ulm informierte über den derzeitigen Lehrstellenmarkt und verwies auf ein allgemein sehr breites Angebot in den meisten Bereichen.
In einer Gesprächsrunde berichteten Vertreter regionaler Firmen über Bewerbungsverfahren und Ausbildungssituation. An der unterhaltsamen Diskussion beteiligte sich Herr Barth, Ausbildungsleiter bei Heidelberg Manufacturing Deutschland, Frau Röcker von der Volksbank Laichingen und Frau Jäger vom Seniorenzentrum Laichingen.
Wer sich aber zunächst für den Besuch einer weiterführenden Schule entscheidet, hatte am Abend auch die Gelegenheit, etwas über die verschiedenen Profile und Zugangsvoraussetzungen der weiterführenden Schulen zu erfahren. Für die Laichinger Schüler gibt es die Möglichkeit, nach Ehingen, Ulm oder Geislingen zu wechseln: Ob Technisches-, Biotechnologisches-, Wirtschafts-, Sozialwissenschaftliches Gymnasium oder das Beruf  skolleg – die Vertreter der Schulen gaben einen Überblick über die jeweiligen Besonderheiten ihrer Schule.
Egal für welches berufliche Gymnasium sich die Schüler auch entscheiden, bewerben muss man sich bis zum 01.03.2019 mit dem Halbjahreszeugnis der Klasse 10. Um an den Schulen angenommen zu werden, sollte der Durchschnitt in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch 3,0 betragen, wobei keines davon mit einer schlechteren Note als 4,0 bewertet sein sollte.
Am Ende, nach zwei äußerst abwechslungsreichen Stunden, verwies Simone Röger noch auf das ausliegende Informationsmaterial des Bildungs- und Beratungsportal des Alb-Donau-Kreis (kurz: BiBa) und die Informations- und Lehrstellenbörsen der jeweiligen Gemeinden.

(Fabian Stufft)

SMV-Tag

Am diesjährigen SMV-Tag zu Schuljahresbeginn wurde wieder viel besprochen unter Aufsicht der Verbindungslehrer Frau Striebel und Herr Stufft.

Die Klassensprecherinnen und Klassensprecher sowie deren Stellvertreter/-innen gingen gemeinsam in Gruppen, um die Aktionen der SMV für das jetzige Schuljahr in die Wege zu leiten. Dabei wurde gegrübelt und bisherige Veranstaltungen kritisch überprüft und in neuen Projektskizzen optimiert.

Neben der bisherigen Schülersprecherin Luisa Hofele (10b) wurden Julia Schrag (9c) und Nico Seifert (8e) in das neue Team der Schülersprecher gewählt.

Geplante Aktionen für das Schuljahr 2018/2019:

  • Spieleabend für die neuen 5er am 19.10.2018
  • Öffnung und Bewirtung des Dachcafés
  • Erweiterter Winteraktionstag (voraussichtlich Feb. 2019)
  • Tischkickerturnier (an einem Mittwoch im März 2019)
  • Krimiabend
  • Mottotag (Oktoberfest)
  • Pausenmusik (dienstags und donnerstags)

Sprachzertifikat DELF

Drei Schülerinnen erwerben DELF-AG – Zusatzqualifikation
Bereits zum dritten Mal in Folge konnten Schülerinnen und Schülern aus der Klassenstufe 9 im vergangenen Schuljahr an der durch Frau Glattky angebotenen DELF-AG teilnehmen. Dabei geht es um eine Zusatzqualifikation, welche die Anne-Frank-Realschule auch in diesem Schuljahr für ihre Französischschüler anbietet. Da es sich um ein international anerkanntes Sprachzertifikat handelt, muss auch eine Prüfung bestanden werden, die aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil besteht. Zur Vorbereitung hierfür nehmen die Schüler nachmittags an der AG teil und melden sich freiwillig zur Prüfung an, die auf zwei verschiedenen Niveaustufen abgelegt werden kann. Alle Schüler, die zur Prüfung antraten, konnten sie auch dieses Jahr mit Erfolg bestehen.
Das Bild zeigt Schulleiter Johannes Treß bei der Übergabe des Zertifikats an die Schülerinnen Dilea Rückert, Sina Füllemann, Tamara Rieck (alle 10c).
(Fabian Stufft)

Begrüßung der neuen Fünfer

Am Montagnachmittag wurden stolze 104 neue Realschülerinnen und -schüler mit einem bunten und ansprechenden Programm in der Daniel-Schwenkmezger-Halle aufgenommen. Nach den Grußworten des Schulleiters Johannes Treß und der Schülersprecherin Luisa Hofele wurden alle Schüler einzeln mit Handschlag durch ihre neuen Klassenlehrkräfte und den Schulleiter willkommen geheißen. Die Bewirtung am Nachmittag übernahm die Klasse 6c.

(Fabian Stufft)

Die Klasse 5a mit ihrer Klassenlehrerin Frau Gast.

 

Die Klasse 5b mit ihrer Klassenlehrerin Frau Spandel.

 

Die Klasse 5c mit ihrer Klassenlehrerin Frau Bischof.

 

Die Klasse 5d mit ihrer Klassenlehrerin Frau Pesavento.

Verabschiedungen

Mit Beendigung des Schuljahres kam es im Rahmen der letzten Dienstbesprechung zur Verabschiedung zweier prägender Pädagoginnen der Anne-Frank-Realschule. Neben der in den Ruhestand versetzten Frau Ursel Müller wurde auch Frau Brigitte Mayer die Ruhestandsurkunde des Landes Baden-Württemberg ausgehändigt.

Brigitte Mayer unterrichtete seit 1983 an der Schule und hatte diese stets umfassend im Blick. Ob Schüler, Klassengemeinschaft, einzelne Lehrkräfte, das gesamte Lehrerkollegium oder Bedienstete – das Wohl aller war ihr immer ein sehr großes Anliegen. Durch ihre freundliche Art, ihr pädagogisches Geschick sowie ihre sprachliche Gewandtheit sorgte sie für Orientierung und Ordnung in den Klassen und im Kollegium. Neben dem Fach Deutsch unterrichtete sie auch Biologie und evangelische Religion. In ihren 35 Jahren an der Anne-Frank-Realschule hatte sie nahezu alle Ämter inne: Sie engagierte sich als Leiterin für das Fach Biologie, als Suchtbeauftragte oder als Erste-Hilfe-Ausbilderin und war in verschieden Gremien und Arbeitsgruppen wie der Schulkonferenz oder beim Austausch im regelmäßigen Schulleitergespräch tätig.
Mit Brigitte Mayer geht eine Ära zu Ende, aber auch hier hat sie bereits vorgesorgt: Ihr Sohn ist in Laichingen als Pädagoge tätig und somit hat die Familie Mayer weiterhin einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der Kinder in der Region!

Nach ihrem Referendariat in Rottenburg am Neckar und ihrer ersten Anstellung in Saulgau wechselte Ursel Müller 1982 an die Anne-Frank-Realschule. Im Mai 2015 konnte sie ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feiern. Ursel Müller unterrichtete neben Englisch und Deutsch auch das Fach evangelische Religion. Hierfür bestand Ende der 90er Jahre ein großer Bedarf und gemeinsam mit Brigitte Mayer konnte sie den Vokationskurs im Jahr 2001 erfolgreich abschließen. Als Teilzeitlehrkraft zeigte sie sich immer sehr flexibel und war durch ihre wiederholte Klassenlehrtätigkeit und der Mitentwicklung und Organisation des Themenorientierten Projektes ToP-SE (Soziales Engagement) für die Schule unverzichtbar. Bis zum Schluss war es ihr wichtig, dass auch mit dem neuen Bildungsplan 2016 die Praktikumsphase in verschiedenen Einrichtungen der Region erhalten bleibt: ToP-SE wurde zu einem Sozialpraktikum weiterentwickelt. Ihre sehr freundliche, fröhliche, ausgleichende und pflichtbewusste Art wurde seitens der Lehrer und Schüler über all die Jahre sehr geschätzt.

(Fabian Stufft)

WortUhr-AG

Bericht der WortUhr-AG

Schnell hatten sich in diesem Schuljahr 10 Teilnehmer gefunden, um an der für die Klassenstufen 8 und 9 ausgeschriebenen WortUhr-AG teilzunehmen. Ziel war bei der durch Herrn Wilking betreuten AG, eine Wanduhr zu bauen – allerdings keine gewöhnliche Uhr mit Zeigern, sondern eine Uhr, die die Uhrzeit über ein Leuchtfeld mit Buchstabenmatrix in Worten darstellt.
Mit Ausnahme der Fronten der Uhr, die jeder Schüler selbst besorgen musste, wurde das Projekt als eine Art Konstruktionsaufgabe entwickelt. An den dreistündigen Montagnachmittagen wurde nach einer Ideensammlung ein Prototyp geschaffen, der nach und nach optimiert und schließlich gefertigt wurde. Dabei wurde zunächst die Platine praktisch gebaut und parallel dazu Grundlagen der Elektrotechnik und der Bauteile in der Theorie erlernt. Allein für die 224 LEDs musste an 448 Stellen gelötet werden.
Nach den Weihnachtsferien entstand der erste Matrixentwurf, der auf Grundlagen der CAM- und CAD-Techniken gefertigt wurde. Eine Lichtstegeplatte als Trennplatte wurde selbstständig entwickelt und zwischen den Buchstaben eingesetzt.
Schließlich ging es in der finalen Phase an die Montage. Am Prototyp wurde eine Frontplatte mithilfe von Magneten befestigt und ein Trägerrahmen für die Front geschaffen.
Mit großer Begeisterung werkelten die Schüler bis Schuljahresende. Der Häberle-Fond unterstützte das Projekt hierbei tatkräftig. Ein großes Dankeschön gilt allen Förderern des Projektes.

(Fritjof Wilking, Fabian Stufft)

Zehnerverabschiedung

Verabschiedung der Zehner

Am 13. Juli 2018 wurden 104 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10 mit einer kleinen Feier verabschiedet. Schulleiter Johannes Treß konnte dabei einem erfolgreichen Jahrgang mit 16 Preisen, darunter einmal mit dem Durchschnitt 1,0 sowie 27 Belobigungen die Zeugnisse überreichen. Für genau die Hälfte der Prüflinge geht es nun auf einer weiterführenden Schule weiter. 43 Schülerinnen und Schüler starten in eine Berufsausbildung, 27 davon im gewerblich-technischen Bereich. Unter dem Motto „Glück ist machbar – man muss es nur wollen“ wurden die Zehner von Herrn Treß in den nächsten Lebensabschnitt verabschiedet. Musikalisch umrahmt wurde die Feier unter anderem von Nina Erb, Cornelius Rehm, Justus von Nathusius sowie Jonas Kneer. Beim anschließenden Stehempfang, organisiert von den Klassen 7c und 7d, konnte der Nachmittag gemütlich ausklingen.

Klasse 10a mit ihrer Klassenlehrerin Frau Schweizer und stellvertretendem Klassenlehrer Herrn Haussmann

Klasse 10b mit ihrem Klassenlehrer Herrn Kirchhoff

Klasse 10c mit ihrer Klassenlehrerin Frau Freund

Klasse 10d mit ihrem Klassenlehrer Herrn Wilking