Freundeskreis prämiert BORS-Ordner

Prämierung herausragender BORS-Praktikumsberichte durch den Freundeskreis

Ein Kernstück der frühzeitigen Berufsorientierung an der Anne-Frank-Realschule stellt das Betriebspraktikum für die Klassenstufen 8g und 9 dar. In einem regionalen Betrieb ihrer Wahl haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, einen Ausbildungsberuf kennenzulernen. Bereits seit Oktober 1982 gibt es das BORS-Praktikum an der Realschule. Damals dauerte das Praktikum noch drei Tage. Die erste einwöchige Phase fand schließlich vom 11. bis zum 15. November 1991 statt.
Teil dieses Praktikums ist auch immer der dazugehörige ausführliche Praktikumsbericht. Der Freundeskreis der Anne-Frank-Realschule prämiert seit diesem Schuljahr herausragende Ergebnisse mit einem beachtlichen Geldbetrag.
Am Donnerstag überreichten die Vorsitzenden Kurt Wörner und Christiane Brücklmayer-Olz gemeinsam mit der Schulleitung und den WBS-Fachlehrern die Urkunden und Geschenke den fachkundig in einer Jury ausgesuchten Schülerinnen und Schülern. Dabei wurden zahlreiche tolle Berichte gesichtet, die es der Jury nicht einfach machten, sich auf eine Auswahl festzulegen. Für das Schuljahr 2019/20 ausgezeichnet wurden Deniel Masch (8g), Tim Enderle (9a), Elia Papalampros (9a), Paul Riexinger (9a), Maximilian Voigt (9a), Robin Waibel (9a), Laura Duckeck (9b) sowie Pia Stehle (9e).

(Fabian Stufft)

Mittlere Reife – und was dann?

Um nicht plötzlich und unvorbereitet nach Klasse 10 eine zukunftweisende Entscheidung treffen zu müssen, fand auch in diesem Jahr wieder im Musiksaal der Anne-Frank-Realschule ein Informationsabend zum Thema „Mittlere Reife – und was dann?“ statt.
Zunächst hatten die etwa 250 Anwesenden die Möglichkeit, die Referentinnen und Referenten am jeweiligen Informationsstand persönlich aufzusuchen. Im Anschluss begrüßte die Lehrerin Simone Röger die Gäste und führte charmant und humorvoll durch den Abend und ermöglichte den Zuhörern einen Einblick in die beruflichen und schulischen Wege nach der Realschule. Frau Weimper von der Agentur für Arbeit in Ulm informierte über den derzeitigen Lehrstellenmarkt und verwies auf ein allgemein sehr breites Angebot in den meisten Bereichen.
In einer Gesprächsrunde berichteten Vertreter regionaler Firmen über Bewerbungsverfahren und Ausbildungssituation. An der unterhaltsamen Diskussion beteiligte sich Herr Barth, Ausbildungsleiter bei Heidelberg Manufacturing Deutschland, Frau Röcker von der Volksbank Laichingen und Frau Jäger vom Seniorenzentrum Laichingen.
Wer sich aber zunächst für den Besuch einer weiterführenden Schule entscheidet, hatte am Abend auch die Gelegenheit, etwas über die verschiedenen Profile und Zugangsvoraussetzungen der weiterführenden Schulen zu erfahren. Für die Laichinger Schüler gibt es die Möglichkeit, nach Ehingen, Ulm oder Geislingen zu wechseln: Ob Technisches-, Biotechnologisches-, Wirtschafts-, Sozialwissenschaftliches Gymnasium oder das Beruf  skolleg – die Vertreter der Schulen gaben einen Überblick über die jeweiligen Besonderheiten ihrer Schule.
Egal für welches berufliche Gymnasium sich die Schüler auch entscheiden, bewerben muss man sich bis zum 01.03.2019 mit dem Halbjahreszeugnis der Klasse 10. Um an den Schulen angenommen zu werden, sollte der Durchschnitt in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch 3,0 betragen, wobei keines davon mit einer schlechteren Note als 4,0 bewertet sein sollte.
Am Ende, nach zwei äußerst abwechslungsreichen Stunden, verwies Simone Röger noch auf das ausliegende Informationsmaterial des Bildungs- und Beratungsportal des Alb-Donau-Kreis (kurz: BiBa) und die Informations- und Lehrstellenbörsen der jeweiligen Gemeinden.

(Fabian Stufft)

Mittlere Reife – und was dann?

Um nicht plötzlich und unvorbereitet nach Klasse 10 eine zukunftweisende Entscheidung treffen zu müssen, fand auch in diesem Jahr wieder im Musiksaal der Anne-Frank-Realschule ein Informationsabend zum Thema „Mittlere Reife – und was dann?“ statt.
Simone Röger moderierte gewohnt souverän durch den Abend und ermöglichte den Zuhörern einen Einblick in die schulischen und beruflichen Wege nach der Realschule. Frau Weimper von der Agentur für Arbeit in Ulm informierte über den derzeitigen Lehrstellenmarkt und verwies auf ein breites Angebot in den Bereichen der Gastronomie, den Metall- und den Pflegeberufen.
In einer Gesprächsrunde gaben Vertreter regionaler Firmen aus verschiedenen Bereichen einen Einblick über Bewerbungsverfahren und Ausbildungssituation. An der Diskussion beteiligten sich Herr Barth, Ausbildungsleiter bei Heidelberg Manufacturing Deutschland, Herr Kegel von der Firma Hannusch Industrieelektronik Laichingen, Frau Röcker von der Volksbank Laichingen sowie Frau Jäger vom Seniorenzentrum Laichingen. Trotz der derzeitig guten Arbeitsmarktlage und den damit günstigen Einstellungschancen bewerben sich nur etwa 40% der Realschüler für eine Stelle im Dualen System. Herr Barth unterstrich nochmals die große Bedeutung von Praktika, die alle Realschüler der neunten Klassen vor einigen Wochen im Rahmen der Berufsorientierung an den Realschulen (BORS) durchlaufen haben: „Eine Beratung der Kinder durch die Eltern ist zwar sinnvoll, aber nur Praktika führen zur Selbsterkenntnis.“ Bei der Einstellung gehe es den Firmen in erster Linie um die Persönlichkeit eines Bewerbers, betonten die ansässigen Gesprächsteilnehmer.
Wer sich aber zunächst für den Besuch einer weiterführenden Schule entscheidet, hatte am Abend auch die Gelegenheit, sich über die verschiedenen Profile und Zugangsvoraussetzungen der weiterführenden Schulen zu informieren. Für die Laichinger Schüler gibt es die Möglichkeit, nach Ehingen oder Ulm zu wechseln: Ob Technisches-, Biotechnisches-, Wirtschafts-, Sozialwissenschaftliches Gymnasium oder das Berufskolleg – die Vertreter aller Schulen gaben einen Überblick über die jeweiligen Besonderheiten ihrer Schule.
Egal für welches berufliche Gymnasium sich die Schüler auch entscheiden, bewerben muss man sich bis zum 01.03.2018 mit dem Halbjahreszeugnis der Klasse 10. Um an den Schulen angenommen zu werden, sollte der Durchschnitt in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch 3,0 betragen, wobei keines davon mit einer schlechteren Note als 4,0 bewertet sein sollte.

(Fabian Stufft)