Vorlesewettbewerb – Schulentscheid

Noé Hintzen ist der Vorlesesieger des Schulentscheids

Der 66. Vorlesewettbewerb 2024/2025 führte die besten Vorleser der Anne-Frank-Realschule traditionell in die Stadtbücherei Laichingen. Im Vorfeld wurden mit Meo Wahsner (6a), Fabian Müller (6b), Joya Brosch (6c) und Noé Hintzen (6c) die Gewinner im Klassenentscheid ermittelt.

Marion König, Leiterin der Stadtbücherei Laichingen, empfing die Vorleser, unterstützt durch eine kleine Auswahl an Klassenkameraden, in der Leseecke der Stadtbücherei. Die Klassensieger wurden nacheinander an einen Lesetisch gebeten, um eine selbst ausgewählte Textstelle aus einem Jugendbuch ihrer Wahl zu präsentieren. Nach einer kurzen Pause mit Weihnachtsgebäck und Punsch und der Möglichkeit des Bücherschnupperns wurde den Sechstklässlern ein ihnen unbekannter Auszug aus dem Jugendbuch „Kiosk, Chaos, Canal Grande“ vorgelegt.

Die Juroren und Deutschlehrkräfte Fabian Stufft (6a), Stefanie Kalik (6b), Leonie Fetzer (6c) und Eva Lamparter (6d) sowie Realschulrektor Johannes Treß hatten es mit ihrer Entscheidung nicht einfach, fanden mit Noé Hintzen aber dann einen verdienten Sieger. Er las sein ausgewähltes Buch „Gepäckschein 666“ von Alfred Weidenmann sowie den Fremdtext sehr gut betont, flüssig und nahezu fehlerfrei. Unter großem Applaus wurde jedem Teilnehmer als Preis das Buch „Wunder“ von R.J. Palacio überreicht.

Noé Hintzen hat sich als Schulsieger für de n Kreisentscheid in Ehingen qualifiziert.

Herzlichen Glückwunsch, Noé! Wir drücken dir ganz fest die Daumen!

(F. Stufft)

Besuch des Heimatmuseums

Laichingen als wichtigstes Zentrum der traditionellen Leinweberei in Württemberg

„Geschichte“ als neues Fach in Klasse 6: Im Rahmen dessen machten sich alle drei Klassen der Anne-Frank-Realschule an verschiedenen Tagen auf den Weg in das Laichinger Weberei- und Heimatmuseum, um etwas über die Geschichte ihres Heimatortes zu erfahren. Dort angekommen empfing Antje Häberle die interessierten Schüler, die in einer gut einstündigen Führung einen Einblick in Laichingens spannende Webereivergangenheit erhielten. Laichingen ist seit alter Zeit eine Stadt der Weber. Die Geschichte ihrer Bewohner ist deshalb durch die Jahrhunderte mit den Webern eng verknüpft und der Beruf des Webers gehörte zu allen Zeiten nicht zu den sozial gut gestellten Tätigkeiten. Erst mit dem industriellen Zeitalter ist in Laichingen ein Wandel zum Besseren spürbar geworden.

Ein herzlicher Dank geht an den Häberle-Fond, der durch seine Bezuschussung diesen Besuch erst ermöglichte.

Das Webereimuseum besuchten:

  • die Klasse 6a mit ihrem Geschichtslehrer Herrn Stufft
  • die Klasse 6b mit ihrer Geschichtslehrerin Frau Frank
  • die Klasse 6c mit ihrer Geschichtslehrerin Frau Schweizer
Kennt ihr das Laichinger Stadtwappen?

In Blau eine goldene (gelbe) Egge. Mit der Egge kann der Boden landwirtschaftlich vorbereitet und aufgelockert werden.

(F. Stufft)

Fünftklässler in der Stadtbücherei: Welttag des Buches

Am 23. April 2024 war es wieder so weit: Deutschlandweit feierten Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte am UNESCO-Welttag des Buches ein großes Lesefest. Hierzu besuchen alle vier fünfte Klassen der Anne-Frank Realschule die Stadtbücherei Laichingen. Den Anfang machte die Klasse 5a in der vergangenen Woche. Nach einer Einführung in der gemütlichen Leseecke durch Büchereileiterin Marion König tauchten die Schüler in einer liebevoll gestalteten Rallye in die Welt der Bücher ein. Zum Abschluss überreichte König jedem Schüler das diesjährige Buch „Mission Roboter – Ein spannender Fall für die Glücksagentur“ aus der Reihe „Ich schenk dir eine Geschichte“. Die Buch-Gutschein-Aktion ist eine deutschlandweite Kampagne zur Leseförderung. Kindern der 4. und 5. Klassen soll bundesweit die Freude am Lesen geschenkt werden.
Mit ihren teilweise neu ausgestellten Büchereiausweisen hatten die Kinder am Ende natürlich auch noch die Gelegenheit, Bücher nach ihrem Interesse auszuleihen.

(F. Stufft)

Buchvorstellung „Mission Roboter – Ein spannender Fall für die Glücksagentur“

Von Anke Girod, Illustrationen von Timo Grubing

Mila und Baran trauen ihren Augen nicht, als eines Tages ein merkwürdiges Objekt auf der Dachterrasse landet – oder besser gesagt eine echte Bruchlandung hinlegt. Genau vor der Zentrale ihrer Glücksagentur, die Lösungen für Probleme aller Art verspricht. Denn Milas großes Hobby ist es, anderen zu helfen. Und so hat sie zusammen mit Baran, der immer die besten Ideen hat, eine eigene Agentur dafür gegründet. Doch das seltsame Ding wirft allerhand Fragen auf – vor allem als es sich als Roboterkind A3B3 vorstellt und offenbar einen großen Defekt hat. Es dauert nicht lange, bis Mila und Baran mitten in ihrem bisher spannendsten Fall stecken …

Toller Erfolg beim Regionalentscheid „Jugend forscht – Schüler experimentieren“

Manuel, Jannis und Louis

Am 24.02.2024 fand im Foyer der Messe Ulm das Regionalfinale der Wettbewerbs „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ statt. Auch in diesem Jahr war wieder eine junges, engagiertes Team der Anne-Frank-Realschule in der Altersgruppe „Schüler experimentieren“ dabei. Das Projekt der drei Jungs Jannis Priel, Manuel Kuhn (beide 8d) und Louis Heinrich (9d) trägt den Namen „Speedy Gonzales“ und gehört in den Bereich Technik. Mit ihrem Projekt wurden die drei in diesem Jahr mit dem 2. Preis ausgezeichnet. Außerdem erhielt die Gruppe den Catalight Preis des Preisstifters CataLight – Transregio-Sonderforschungsbereich TRR234.

In ihrem Projekt „Speedy Gonzales“ haben Louis, Manuel und Jannis eine Anlage zum Messen der Sprintzeiten im Sportunterricht gebaut. Auf zwei Bahnen können die gelaufenen Zeiten mittels Lichtschranke gestoppt werden. Die drei Jungs erhoffen sich natürlich, dass dabei bessere Zeiten herauskommen, als die vom Sportlehrer gestoppten. Die Auswertung erfolgt mit einem Programm, das auf einem Arduino läuft.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

(Miriam Freund)

 

FranceMobil

Am 25.01.24 bekam die Anne-Frank-Realschule Besuch vom FranceMobil. Das Programm wird u.a. vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) koordiniert und hat sich zum Ziel gesetzt, Kinder und Jugendliche für die französische Sprache und Kultur zu sensibilisieren.
Der Lektor war ein französischer Muttersprachler und wollte den Schülerinnen und Schülern die Angst vor der französischen Sprache nehmen. Er zeigte ihnen, was sie bereits auf Französisch können und über das Land wissen, er überraschte die Schulklassen aber auch mit Neuem und Unerwartetem.
Jede Französischklasse nahm an einer FranceMobil-Animation teil. In Klasse 6 wurden spielerisch die Ähnlichkeiten vieler französischer Wörter zur deutschen/ englischen Sprache betont, in Klasse 7 und 8 die Farben und der Kleiderwortschatz wiederholt. Klasse 9 aktivierte ihren bisherigen Wortschatz, während in Klasse 10 auch kulturelle Aspekte der französischen Sprache behandelt wurden.
Wir bedanken uns bei unserem Lektor Zachary Brun und freuen uns auf viele weitere Besuche des FranceMobils an unserer Schule.
(B. Graf)

Abschlussfahrt Berlin 2023

In der Woche vom 16.10- 20.10.23 heiß es für den 10er Jahrgang der Anne-Frank-Realschule Kofferpacken und ab nach Berlin. Dort haben wir einiges gesehen und erlebt. Das werden wir euch jetzt erzählen.
Am Montag den 16.10.23 klingelte unser Wecker sehr früh, denn es war um 4 Uhr die Abfahrt nach Berlin. Am Anfang unserer Busfahrt war alles leise und der ganze Bus hat geschlafen, doch nach unserer ersten Pause an einer Raststätte wurde die Musik angemacht und die Freude auf das Ziel wurde immer größer. Die Fahrt verlief fast reibungslos, denn auf einmal landeten wir in einer kleinen Polizeikontrolle, die sich aber nicht lange zog. Um 13 Uhr sind wir alle glücklich und zufrieden an unserem Hostel angekommen und wir bekamen unsere Zimmer zugeteilt, die wir auch gleich bezogen haben. Danach ging es in die Stadt zu einer kleinen Stadt-Rallye, um das Bahn fahren zu lernen. Die Lehrer haben uns unsere U-Bahn-Tickets gegeben und wir sind in unseren Gruppen losgezogen. Als wir uns alle am Hostel wieder gesammelt hatten, machten wir uns fertig fürs Pizza essen, denn Frau Rupprecht hatte Geburtstag. Das Essen war sehr lecker und es war schön wieder mit allen zusammenzusitzen. Doch abends waren alle fix und fertig. Das einzige was wir im Hostel noch gemacht haben war schlafen.
Am Dienstag waren wir um 8 Uhr beim Frühstück, um uns zu stärken. Um 10 Uhr wurden wir nämlich von 2 Bussen zu einer Stadtrundfahrt abgeholt. Diese war sehr interessant und wir konnten viel über Berlin erfahren. Fotos kamen natürlich auch nicht zu kurz, zum Beispiel machten wir immer kleine Pausen an der East Side Gallery oder am Brandenburger Tor. Doch auch vom Bus aus sind viele tolle Bilder entstanden. Die 2 Stunden waren sehr schnell vorbei und wir wurden am Potsdamer Platz raus gelassen. Viele sind in die Mall of Berlin gegangen – zum Shoppen oder zum Mittagessen. Um 13 Uhr mussten alle aber wieder am Hostel sein, denn es ging direkt weiter mit dem Bus nach Hohenschönhausen. Dort haben wir von 14 bis 18 Uhr einen geführten Rundgang mit einem Zeitzeugen durch das ehemalige Stasi-Gefängnis bekommen. Wir erfuhren sehr viel über diesen Ort und es war echt spannend durch dieses Gefängnis zu laufen und alles hautnah zu sehen und zu erfahren, wie es den Menschen dort ergangen ist. Als diese Führung zu Ende war fuhren wir zurück zum Hostel und hatten bis 21:30 Zeit in unseren Gruppen Berlin zu erkunden.
Am Mittwoch war um 8 Uhr wieder Frühstückszeit. An diesem Tag war ziemlich was los, wir hatten viele Programmpunkte auf die wir uns sehr freuten. Als erstes war wieder eine Führung angesagt und zwar im Olympiastadion. Mit der U-Bahn haben wir uns zusammen mit der Parallelklasse auf den Weg gemacht, denn um 11 Uhr ging es los. Wir wurden auf dem ganzen Gelände herumgeführt und haben die Geschichte zu diesem Stadion erfahren. Als alle fertig waren, ging es für uns zu dem Holocaust-Mahnmal Stelenfeld. Dort sind wir in eine Ausstellung gegangen, die uns sehr viel über das Leben damals gezeigt hat und wie schrecklich es allen Juden und Verfolgten ging. Unsere anschließende Freizeit, nutzen wir für essen und shoppen. Am Abend stand ein Kulturbesuch an. Man konnte sich zwischen zwei Filmen, einem Improvisationstheater oder einem Lichtermuseum entscheiden. Danach haben wir zusammengesessen und über diesen Abend geredet.

Am Donnerstag hieß es fit aufstehen, denn nach dem Frühstück hieß es ab auf die Fahrräder für eine Mauertour. Dort erfuhren wir viel über die Geschichte und den Bau der Mauer. Nach dieser Tour ging es für uns entweder in die Stadt oder wieder zurück ins Hostel. An diesem Tag hatten wir sehr viel Freizeit, die manche sehr nützlich verwendeten. Doch am Abend hieß es, sich schick zu machen, denn für uns alle ging es ins Matrix (Club in Berlin). Dort hatten wir bis 23:30 Uhr unseren Spaß. Danach ging es wieder „nach Hause“, um wieder unsere Koffer zu packen.

Am Freitag mussten wir alle früh aufstehen, denn um 7:15 Uhr ging es schon zum Frühstück und um 8:20 Uhr mussten wir aus unseren Zimmern raus und in den Bus steigen. Dann begann die Heimfahrt von unserer letzten und besten Klassenfahrt unserer Realschulzeit …
(Anny Buck, 10d)

Vorlesewettbewerb: Schulentscheid

Alina Mauch gewinnt den Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs

Der 65. Vorlesewettbewerb 2023/2024 führte die besten Vorleser der Anne-Frank-Realschule wieder in die Stadtbücherei Laichingen. Im Vorfeld wurden mit Setayesh Ahmedi (6a), Lotta Pollak (6b) und Alina Mauch (6c) drei Gewinner im Klassenentscheid ermittelt.

Marion König, Leiterin der Stadtbücherei Laichingen, empfing die Vorleser, unterstützt durch eine kleine Auswahl an Klassenkameraden, in der Leseecke der Stadtbücherei. Die Klassensieger wurden nacheinander an einen Lesetisch gebeten, um eine selbst ausgewählte Textstelle aus einem Jugendbuch ihrer Wahl zu präsentieren. Nach einer kurzen Pause mit Brezeln, Weihnachtsgebäck und Punsch und der Möglichkeit des Bücherschnupperns wurde den Sechstklässlern ein ihnen unbekannter Buchauszug vorgelegt. Die Deutschlehrkräfte Leonie Fetzer, Ann-Christin Klein und Martina Iser sowie Konrektorin Bettina Bochtler hatten es als Jury nicht einfach mit der Entscheidung. Alina Mauch wurde aber dann verdiente Siegerin. Sie las ihr ausgewähltes Buch „Die Bucht des blauen Oktopus“ von Antonia Michaelis sowie den Fremdtext sehr gut betont, flüssig und nahezu fehlerfrei. Jedem Teilnehmer wurde als Preis das Siegerbuch des Vorjahressiegers im Bundesfinale, „Ist Oma noch zu retten?“ von Marie Hüttner, unter großem Applaus überreicht.

Alina Mauch hat sich damit für den Kreisentscheid in Ehingen qualifiziert.

Herzlichen Glückwunsch, Alina! Wir drücken dir ganz fest die Daumen!

(Fabian Stufft)

Bilder vom Stadtentscheid:

Theaterausfahrt zu „Robin Hood“ nach Ulm

Bildquelle: https://www.theater-ulm.de/spielplan/stuecke/robin-hood

Auf in den Wald von Sherwood! Nicht ganz, aber fast: Auf in das Theater von Ulm hieß es für über 100 Schüler aller 5. Klassen der Anne-Frank-Realschule in der letzten Woche vor den Weihnachtsferien. Für viele Schüler war es der erste Besuch im Theater Ulm überhaupt, sie staunten nicht schlecht, als sie den beeindruckenden und ausverkauften Saal betraten. In der 75-minütigen Bühnenfassung des Märchens „Robin Hood“ ging es um den Kampf zwischen Gut und Böse, Loyalität und echte Freundschaft – rasant, klangvoll und witzig inszeniert unter der Leitung von Charlotte Van Kerckhoven.

Die Organisation für die Theaterausfahrt übernahm die Deutschlehrerin Eva Lamparter. Die Fahrtkosten mit dem Bus wurden vom Häberle-Fond der Stadt Laichingen übernommen.

(Fabian Stufft)

Schüler der Anne-Frank-Realschule erleben bewegenden Kinobesuch

Am 15.11.2023 machten sich die Schüler der Klassen 7c, 7d, 7g und der Ethikgruppe der Anne-Frank-Realschule auf den Weg nach Ulm, um das Schulkino im Obscura zu besuchen. Allerdings gab es auf dem Weg zum Kino eine unerwartete Herausforderung: Der Zug fiel in Merklingen aus. Doch die Schüler mit ihren LehrerInnen Frau Frank, Frau Kanntsch, Herr Tuffentsammer und Herr Wilking ließen sich nicht entmutigen und fanden eine Alternative mit dem Bus. Im Kino erwartete sie der Film „Wo ist Anne Frank?“, der die ergreifende Geschichte des jüdischen Mädchens Anne Frank beschreibt.
 Der Film war Teil der bundesweiten „Schulkinowoche“.

„Wo ist Anne Frank?“ erzählt von Annes imaginärer Freundin Kitty, der sie in ihrem berühmten Tagebuch zwei Jahre lang ihre Gedanken und Erlebnisse anvertraut. 75 Jahre später erwacht Kitty in Amsterdam zum Leben und begibt sich auf eine Spurensuche, die sie vom Hinterhaus bis zum Konzentrationslager Bergen-Belsen führt.

Der Kinobesuch wurde finanziell durch den Häberlefond unterstützt und regte zum Nachdenken an und wird den Schülern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.

(D. Frank, F. Stufft)