Vorlesewettbewerb: Stadtentscheid

Am vergangenen Freitag hatte die Stadtbücherei zum diesjährigen Stadtentscheid des Vorlesewettbewerbs eingeladen. Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Klaus Kaufmann traten die drei besten Vorleser der Laichinger Schulen gegeneinander an. Durch herausragende Leseleistungen in Klassen- und Schulwettbewerben hatten sich die Schüler der sechsten Jahrgangsstufe Ende des vergangenen Jahres für dieses spannende Finale qualifiziert.

Die Vorleser der Erich-Kästner-Gemeinschaftsschule, der Anne-Frank-Realschule und des Albert-Schweitzer-Gymnasiums hatten zum Wettbewerb in der Stadtbücherei nicht nur ihre Schulleiter und Deutschlehrer, sondern auch einen Fanclub aus Schülern mitgebracht, der mitfieberte und die Daumen drückte.

Beim Vorlesen selbst herrschte dann aber absolute Ruhe. Zunächst galt es, die vierköpfige Jury – bestehend aus Bürgermeister Klaus Kaufmann, Petra Rösch-Both (Volkshochschule), Friedemann Schlumberger (Förderverein Stadtbücherei) und Daniela Züllinger (Stadtbücherei) – mit einer dreiminütigen Textstelle aus einem selbstgewählten Buch vom eigenen Lesetalent zu überzeugen. Bewertet wurden die Vorträge nach Lesetechnik, Interpretation und Textauswahl.

Den Anfang machte Lana May Cobic. Sie gab eine Kostprobe aus „Nachtsilber“ von Annaliese Avery. Es folgte Mona Strohm mit dem Jugendbuch „Mein Pampaleben“ von Silke Antelmann. Lust auf die Lektüre des Buches „Wunder“ von Raquel J. Palacio machte auch Realschüler Noé Hintzen. Er hatte das Buch beim Schulentscheid geschenkt bekommen.

Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es dann für die Drei darum, ihr Können bei einem Fremdtext unter Beweis zu stellen. Vorgelesen wurde „Martin und Jack“ von Frida Nielsson. Daraufhin zog sich die Jury zur Beratung zurück: Obwohl kein weißer Rauch aufstieg, war die Entscheidung gefallen: „Unsere Stadt kann stolz sein. Wir haben großartige Leser“, erklärte Bürgermeister Klaus Kaufmann. Der vierköpfigen Jury fiel die Wahl nicht leicht, doch letztendlich einigte sie sich auf Mona Strohm. Die 11-jährige Schülerin vom Albert-Schweitzer-Gymnasium begeisterte sowohl die Jury als auch das Publikum mit ihrem eindrucksvollen Vortrag und sicherte sich damit den ersten Platz.

Ein großes Lob ging an alle drei Vorleser – nicht nur für ihre beeindruckenden Leseleistungen, sondern auch für ihren Mut, vor Publikum zu lesen. Bürgermeister Klaus Kaufmann dankte abschließend allen Beteiligten für ihr Engagement und wünschte Mona, Noé und Lana May viel Erfolg bei den kommenden Herausforderungen: „Wir sind stolz auf euch und drücken euch fest die Daumen für den Kreisentscheid“, betonte er. Als Anerkennung erhielten alle drei Schüler Preise in Form von Kinogutscheinen und Büchern. Zum Schluss ermutigte er sie, die vielfältigen Angebote der Stadtbücherei zu nutzen.

(Bericht von Marion König, Stadtbücherei Laichingen, etwas gekürzt und abgeändert)

(Fotos von Eva Lamparter)

Workshop der Streitschlichter-AG der Anne-Frank-Realschule

Am 23. Januar 2025 fand an der Anne-Frank-Realschule ein dreistündiger Workshop der Streitschlichter-AG statt, der im Rahmen des Projekts „Soziale KlimaHelden“ durchgeführt wurde. Das Projekt bot den Streitschlichtern die Möglichkeit, durch einen Theaterworkshop sowohl soziale als auch ökologische Kompetenzen auf kreative Weise zu entwickeln.

Der Workshop wurde von der Theaterpädagogin Sonja Hilsenbek geleitet. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, in unterschiedliche Rollen zu schlüpfen. Besonders positiv wurde von den Teilnehmern die Methode des Rollenspiels hervorgehoben. Hier sollte der sogenannte „soziale Restmüll“ erkannt werden. Dieser Begriff bezieht sich auf negative oder unüberlegte Verhaltensweisen und Denkmuster, die im sozialen Miteinander auftreten. Die Schüler sortierten diesen „Müll“ in Kategorien wie Freundschaftsmüll, Schul- und Klassenmüll, digitalen Müll oder Familienmüll. Eine Schülerin der Streitschlichter-AG beschrieb den Nachmittag als „einfach mal etwas ganz anderes“, was zeigt, dass der Workshop eine erfrischende Abwechslung zum Schulalltag bot und gleichzeitig zum Nachdenken anregte.

Der von der Streitschlichter-AG-Leiterin und Lehrkraft Ulrike Pfau organisierte Workshop wurde dank der finanziellen Unterstützung des Häberle Fonds der Stadt Laichingen ein letztes Mal ermöglicht.

Die Schüler der Streitschlichter-AG können die gelernten Inhalte nun in ihren eigenen Alltag integrieren und als „KlimaHelden“ aktiv zu einer besseren sozialen und ökologischen Zukunft beitragen.

(F. Stufft)

 

Briefmarkensammlung

Seit 2020 sammeln SchülerInnen und LehrerInnen der Anne-Frank-Realschule Laichingen Briefmarken für Kinder auf Nias und unterstützen damit die Missionsprukur der Franziskanerinnen und der Kapuziner.
Oft landen abgestempelte Briefmarken im Müll. Genau mit diesen Briefmarken kann man Kinder im Kinderdorf San Antonio auf der Insel Nias/ Indonesien helfen.
Die Briefmarken werden sortiert, abgepackt und an Briefmarkenhändler verkauft. Der Erlös wird für den Kauf von Milchpulver verwendet, denn in den Dörfern der Insel werden Mädchen oft schon mit 14 oder 15 Jahren verheiratet. Eigentlich selber noch Kinder, sterben viele der jungen Mamas bei der Geburt ihres ersten Kindes. Durch die Unterstützung haben diese Kinder eine bessere Überlebenschance.
In diesem Schuljahr 2024/2025 haben wir bisher 225 Briefmarken gesammelt.
Abgestempelte Briefmarken können jederzeit bei den ReligionslehrerInnen oder bei Frau Müller abgegeben werden.
Vielen Dank für die Mithilfe.

(J. Müller)

Gesamtelternbeirat verabschiedet Katharina Pepela

Foto v.l.: Johannes Treß (Geschäftsführender SL), Romina Brumm (neue Vorsitzende), Katharina Pepela, Ramona Mühlhaupt (neue stellv. Vorsitzende)

Am 16. Januar 2025 fand an der Anne-Frank-Realschule die feierliche Verabschiedung von Katharina Pepela statt, die über einen Zeitraum von neun Jahren, von November 2015 bis Dezember 2024, im Gesamtelternbeirat der Laichinger Schulen tätig war. In dieser Zeit hat sie sich zwei Jahre als stellvertretende Vorsitzende und sieben Jahre als Vorsitzende eingebracht.

Pepela hat sich in ihrer Funktion mit großem Engagement für die Belange der Eltern und Schüler eingesetzt. Zu den grundlegenden Themen ihrer Arbeit gehörte die Miteinbeziehung der umliegenden Schulen, die Organisation von Elternberufsbörsen sowie die aktive Auseinandersetzung mit den Herausforderungen rund um die Schulbusanbindung. Besonders hervorzuheben ist ihr Einsatz für die Schulentwicklung, insbesondere in Bezug auf den Neubau der Grundschule und der Gemeinschaftsschule.

Die Verabschiedung wurde von Johannes Treß, dem geschäftsführenden Schulleiter, sowie von Romina Brumm, der neuen Vorsitzenden, und Ramona Mühlhaupt, der neuen stellvertretenden Vorsitzenden, begleitet. In einer herzlichen Ansprache wurde Katharina Pepela für ihre wertvolle Arbeit, ihren Einsatz und positiven Impulse im Gesamtelternbeirat gedankt.

(F. Stufft)

Teilnahme an Wettbewerben

Wiederholt nehmen Schülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Realschule im Schuljahr 2024/25 an einigen Wettbewerben teil.

Als ganze Klassen hat die Klassenstufe 5 wieder am Wettbewerb „Mathe im Advent“ mitgemacht. Hier gilt es, in der Adventszeit täglich eine Matheaufgabe rund um Wichtelfiguren zu lösen. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler haben sich dabei goldene, silberne oder bronzene Urkunden verdient.

Schulurkunde zu „Mathe im Advent“

Bereits im November lief der Wettbewerb „Informatik-Biber„, Deutschlands größter Online-Schülerwettbewerb im Bereich Informatik. An ihm nimmt die Anne-Frank-Realschule seit einigen Jahren teil. In diesem Jahr haben sich 45 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5-9 daran gemacht, die Aufgaben in zu lösen. Die Ergebnisse dazu werden Anfang Februar erwartet.

Schulurkunde zum „Informatik-Biber“

Bereits zum dritten Mal in Folgen nimmt eine Schülergruppe am Wettbewerb „Jugend forscht“ teil. Dieses Mal wollen drei Schüler die Fütterung von Ferkeln automatisieren. Der Regionalentscheid dazu findet am 21. und 22. Februar 2025 in Ulm (Messehalle) statt. Dazu wünschen wir unseren drei Jungforschern viel Erfolg.

24.02.25: Die Gruppe konnte den Regionalentscheid für sich entscheiden und darf jetzt weiter zum Landeswettbewerb.

(M. Freund)

Büchereibesuch der 7a

Am Mittwoch besuchte die Klasse 7a in Begleitung von Frau Lamparter und Frau Barth die Stadtbücherei in Laichingen. Die Teenager zeigten ein vorbildliches Verhalten und nahmen die interessant aufbereiteten Informationen mit großem Interesse auf. Frau König gab der Klasse sofort das Gefühl sich wie zu Hause zu fühlen und auf Entdeckungstour zu gehen.
Besonders erfreulich war die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler, die ihnen bei der Vielzahl an Möglichkeiten, die die Stadtbücherei bietet förmlich ins Gesicht geschrieben war.
Wir hoffen, dass dieser Besuch die Grundlage für ein nachhaltiges Interesse an Büchern und Medien legt und die Teenager dazu ermutigt, die Bücherei auch zukünftig als Informationsquelle oder auch als Treffpunkt mit Freunden zu nutzen.
Ein riesiges Dankeschön an Frau König für den interessanten und informativen Vormittag, der Lust auf mehr macht.

(A. Barth)

Besuch des Weihnachtstheaters in Ulm

Am 18. Dezember 2024 besuchten alle fünften Klassen der Anne-Frank-Realschule von der Fachschaft Deutsch aus das Weihnachtstheater in Ulm, um das Märchen „Die Schatzinsel“ nach dem Roman von Robert Louis Stevenson zu erleben. Die Schüler waren voller Vorfreude und gespannt auf das Abenteuer, das sie auf der Bühne erwarten würde.

Das Schauspiel beeindruckte nicht nur durch die talentierten Darsteller, die die Charaktere lebendig werden ließen, sondern auch durch das kreative Bühnenbild, das die Atmosphäre der Geschichte perfekt einfing. Die Schüler waren fasziniert von den detailreichen Kulissen, die die verschiedenen Szenen der Schatzsuche zum Leben erweckten.

Ebenfalls hervorzuheben war die Interaktion zwischen den Schauspielern und dem Publikum. Die Darsteller schafften es, die Zuschauer aktiv in das Geschehen einzubeziehen, was für viele Kinder ein unvergessliches Erlebnis war. Mit ihrem Lachen, Staunen und Mitfiebern fühlten die Schüler sich als Teil des Abenteuers.

Insgesamt war der Besuch des Weihnachtstheaters ein großer Erfolg und hinterließ bleibende Eindrücke. Es war eine wunderbare Gelegenheit, die Freude am Theater und an Geschichten zu teilen und gemeinsam in die Welt der Abenteuer einzutauchen. Neben dem Eintrittspreis mussten die Schüler nichts bezahlen: Die Beförderungskosten mit dem Bus übernahm die Schule.

Weitere Infos zum Stück.

(F. Stufft)

Gedenkstättenbesuch der 10. Klassen in Dachau: Erinnerung und Reflexion

Am 27. November 2024 machten alle drei zehnten Klassen der Anne-Frank-Realschule Laichingen eine eindrucksvolle und bewegende Exkursion zur KZ-Gedenkstätte Dachau. Im Rahmen des Geschichtsunterrichts hatten sich die Schüler intensiv mit dem Thema „Terror, Verfolgung, Konzentrationslager, Holocaust und Vernichtungskrieg“ auseinandergesetzt. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei der vertieften Auseinandersetzung mit dem Schicksal der Namensgeberin der Schule, Anne Frank, und ihrem Tagebuch.
Der Besuch der Gedenkstätte begann mit einer durch die Lehrkräfte Mario Pfeffer (10a), Fabian Stufft (10c) und Michael Schwenkedel (10d) begleiteten Begehung der Ausstellungen. Rund 75 Minuten lang erhielten die Schüler Einblicke in die Geschichte des Konzentrationslagers Dachau, das als eines der ersten und längsten bestehenden Lager des NS-Regimes eine zentrale Rolle im System der Konzentrationslager spielte. Hier konnten sie die historischen Zusammenhänge des nationalsozialistischen Ausgrenzungs- und Verfolgungssystems nachvollziehen.
Im Anschluss an die Ausstellungsbesichtigung nahmen die Schüler an einer Filmvorführung teil, die in der Gedenkstätte gezeigt wurde. Der etwa 45-minütige Dokumentarfilm vertiefte das Verständnis der Ereignisse und vermittelte einen eindrucksvollen Eindruck der menschenverachtenden Ideologie, die zu den grausamen Verbrechen des Nationalsozialismus führte.
Die 90-minütige Führung, die von Lehrkräften des Joseph-Effner-Gymnasiums Dachau durchgeführt wurde, ermöglichte einen vertieften Blick auf das Gelände und die Geschichte des Lagers. Dabei wurden sie mit dem komplexen System der Konzentrationslager und der Rolle von Dachau in diesem Kontext vertraut gemacht.
Der Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau war für die Zehntklässler ein intensiver und nachdenklich stimmender Tag, der das Bewusstsein für die Bedeutung von Erinnerung und Verantwortung in der heutigen Zeit schärfte.

(F. Stufft)

Vorlesewettbewerb – Schulentscheid

Noé Hintzen ist der Vorlesesieger des Schulentscheids

Der 66. Vorlesewettbewerb 2024/2025 führte die besten Vorleser der Anne-Frank-Realschule traditionell in die Stadtbücherei Laichingen. Im Vorfeld wurden mit Meo Wahsner (6a), Fabian Müller (6b), Joya Brosch (6c) und Noé Hintzen (6c) die Gewinner im Klassenentscheid ermittelt.

Marion König, Leiterin der Stadtbücherei Laichingen, empfing die Vorleser, unterstützt durch eine kleine Auswahl an Klassenkameraden, in der Leseecke der Stadtbücherei. Die Klassensieger wurden nacheinander an einen Lesetisch gebeten, um eine selbst ausgewählte Textstelle aus einem Jugendbuch ihrer Wahl zu präsentieren. Nach einer kurzen Pause mit Weihnachtsgebäck und Punsch und der Möglichkeit des Bücherschnupperns wurde den Sechstklässlern ein ihnen unbekannter Auszug aus dem Jugendbuch „Kiosk, Chaos, Canal Grande“ vorgelegt.

Die Juroren und Deutschlehrkräfte Fabian Stufft (6a), Stefanie Kalik (6b), Leonie Fetzer (6c) und Eva Lamparter (6d) sowie Realschulrektor Johannes Treß hatten es mit ihrer Entscheidung nicht einfach, fanden mit Noé Hintzen aber dann einen verdienten Sieger. Er las sein ausgewähltes Buch „Gepäckschein 666“ von Alfred Weidenmann sowie den Fremdtext sehr gut betont, flüssig und nahezu fehlerfrei. Unter großem Applaus wurde jedem Teilnehmer als Preis das Buch „Wunder“ von R.J. Palacio überreicht.

Noé Hintzen hat sich als Schulsieger für de n Kreisentscheid in Ehingen qualifiziert.

Herzlichen Glückwunsch, Noé! Wir drücken dir ganz fest die Daumen!

(F. Stufft)

Adventszeit im Schülerbibelkreis

An den vier Freitagen im Advent findet der SBK auf der Dachterrasse statt.
Die Schülerinnen und Schüler genießen bei einer Andacht mit Punsch, Gebäck, Musik und Lichterglanz diese besinnliche Zeit und erleben ein ganz besonderes Miteinander.
Zur Erinnerung erhält jeder Schüler ein kleines Andenken.

(D. Lamparter)