Schulkunst-Ausstellung

Ausgewählte Stücke der Klasse 9e bei Schulkunst-Ausstellung in Kirchheim/Teck

Das Schulkunst-Programm des Landes Baden-Württemberg nimmt das Thema „100 Jahre Bauhaus, Form und Funktion“ zum Anlass, Schülerarbeiten auszustellen. Seit 35 Jahren gibt es das Schulkunstprogramm. In 25 regionalen Ausstellungen pro Jahr, von denen eine davon jetzt in Kirchheim/Teck Station macht, werden die Ergebnisse künstlerischer Rezeption präsentiert. In der diesjährigen Schulkunst-Ausstellung war unsere Schule durch die Klasse 9e vertreten. Die Schülerinnen und Schüler entschieden sich gemeinsam mit ihrer Kunstlehrerin Frau Liane Haas, Stühle selbst zu bauen, ohne dabei irgendeine Art von Klebstoff zu verwenden. Das Bauhaus steht für Klarheit und Schlichtheit im Ausdruck.

Insgesamt sechs kreativ wie originelle Werke von den Schülern Paul Baumeister, Jule Schmid, Pia Stehle, Annika Frank, Elias Allgöwer und Samira Leis wurden für die Ausstellung, die vom 14.01. bis 30.01.2020 in Kirchheim/Teck im Städtischen Museum im Kornhaus stattfand, ausgewählt. Jule Schmids Werk, ein aus geometrisch reduzierten Formen konstruierter Stuhl in schwarz-weiß, wird darüber hinaus in einer weiteren Ausstellung im Kunstmuseum Stuttgart zu sehen sein.

Mehr Informationen dazu sind hier zu finden.

(Fabian Stufft)

Rückblick auf den SMV-Winteraktionstag

Für die Schülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Realschule stand am vergangenen Dienstag der große Winteraktionstag auf dem Programm, der von der SMV organisiert wurde. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, sich für eine Aktion im Vorfeld online über die Schulhomepage anzumelden.

Hierbei entschieden sich etwa 200 Schüler für einen 4-stündigen Badeaufenthalt im Blausteiner Bad Blau, weitere 150 begaben sich in die Eishalle zum Schlittschuhlaufen nach Ulm. Auch in der Ulmer Trampolinhalle xtreme Jump konnten viele Kinder ihre Sprungkünste unter Beweis stellen.

16 Kletterbegeisterte machten sich auf den Weg in die Jahnhalle. Weitere 50 Teilnehmer entschieden sich für eine Wandertour bei besseren Bedingungen als erwartet, während eine andere Gruppe nach Metzingen fuhr und um die Wette bowlte. Darüber hinaus konnte man sich parallel zum Bowling am Queue beim Billard ausprobieren.

Die Ausfahrt nach Ofterschwang im Allgäu musste wetterbedingt aufgrund von Schneemangel und Sturm abgesagt werden. Die hierfür angemeldeten Schüler konnten sich kurzfristig für die anderen Aktionen eintragen.

(Fabian Stufft)

Vorlesewettbewerb

Am Freitagmorgen lasen vier Schülerinnen der Anne-Frank-Realschule in der Laichinger Stadtbücherei um die Wette, um den diesjährigen Schulsieger des Vorlesewettbewerbs zu küren.
Bereits im Vorfeld wurden mit David Klöble (6a), Jakob Kneer (6b), Lea Mangold (6c) und Lara Trieb (6d) vier Klassensieger intern in ihren jeweiligen Klassen ermittelt. Nacheinander wurden die Sechstklässler an den schön dekorierten Lesetisch gebeten, um eine selbst ausgewählte Textstelle aus einem Jugendbuch zu präsentieren.
Nach einer kurzen Pause mussten die Kinder einen Fremdtext vortragen. Die guten Vorleser machten es dabei der Jury, bestehend aus ihren Deutschlehrerinnen Frau Seidl (6b), Frau Haas (6c) und Frau Pesavento (6d) sowie Jutta Konnovsky von der Buchhandlung Aegis, nicht einfach mit der Entscheidung.
Am Ende hatte David Klöble die Nase ein Stück weiter vorn. Er las den Fremdtext aus dem Roman „Hobbit“ gut betont, flüssig und nahezu fehlerfrei. Konrektorin Bettina Bochtler überreichte den Klassensiegern eine Urkunde, ein Jugendbuch sowie einen Gutschein für die Buchhandlung Aegis.
Beim großen Lesefinale in Laichingen am Mittwochmorgen, den 11. Dezember, wird David in der Stadtbücherei erneut dabei sein und die Anne-Frank-Realschule vertreten. Hierbei wünschen wir ihm alles Gute!

(Fabian Stufft)

Besuch des Heimatmuseums

Lernen vor Ort: Besuch des Heimatmuseums der Stadt Laichingen

Im Rahmen des neuen Faches „Geschichte“ machten sich alle vier sechsten Klassen der Anne-Frank-Realschule im Laufe der Woche während ihres Geschichtsunterrichts auf den Weg in das Laichinger Heimatmuseum. Dort empfing Herr Bernhard Mangold die interessierten Schüler, die in einer gut einstündigen Führung einen Einblick in Laichingens spannende Webereivergangenheit erhielten. Laichingen ist seit alter Zeit eine Stadt der Weber. Die Geschichte ihrer Bewohner ist deshalb durch die Jahrhunderte mit den Webern eng verknüpft. Der Beruf des Webers gehörte zu allen Zeiten nicht zu den sozial gut gestellten Tätigkeiten. Erst mit dem industriellen Zeitalter ist in Laichingen ein Wandel zum Besseren spürbar geworden. Jederzeit hatten die Schüler die Möglichkeit, Fragen zu stellen und konnten die ihnen ein oder andere fremde Gerätschaft sogar selbst vor Ort ausprobieren.

Ein herzlicher Dank geht an den Häberle-Fond, der durch seine Bezuschussung diesen Besuch erst ermöglichte.

Das Webereimuseum besuchten:
– die Klasse 6a mit ihrem Geschichtslehrer Herr Stufft und der Klassenlehrerin Frau Gast
– die Klasse 6b mit ihrer Geschichtslehrerin Frau Frank
– die Klasse 6c mit Schulleiter Herr Treß und Frau Himmel
– die Klasse 6d mit ihrer Geschichtslehrerin Frau Pesavento

(Fabian Stufft)

Autorenlesung

Autorenlesung in der Stadtbücherei Laichingen

Zoran Drvenkar, Schriftsteller, ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen für seine Romane, Gedichte, Theaterstücke und Drehbücher, war am Dienstagvormittag in der Laichinger Stadtbücherei zu Gast, um seinen neuesten Roman „Licht und Schatten“ vorzustellen.

Die Klasse 9e der Anne-Frank-Realschule folgte gemeinsam mit ihren Lehrern Herrn Stufft und Herrn Kirchhoff der Einladung von Frau Marion König, um in der einstündigen Vorlesung in die fantastische Welt in „Licht und Schatten“ einzutauchen. Das Leseinteresse war definitiv geweckt. In einem anschließenden Gespräch gewährte der Autor spannende Einblicke in sein literarisches Tun.

Um was geht es in „Licht und Schatten“?

Es ist der Winter 1704 und der Tod sitzt auf dem Wipfel einer Tanne und wartet geduldig auf die Geburt eines Kindes. Er ist nicht der einzige – ein Raunen wandert um die Welt und die Schatten lauschen mit gespitzten Ohren. Schon in jungen Jahren macht sich Vida auf den Weg, um die Wahrheit zu finden. Sie hört den Ruf der Toten und begegnet ihrer eigenen Zukunft. Mit dreizehn lehren ihre Tanten sie die Mudras der Verbannung und sich ohne Waffen zu verteidigen. Denn Vida wurde geboren, um das Licht auf die Welt zurückzubringen. Aber niemand rechnet damit, dass sie ihren eigenen Weg geht und selbst dem Tod die Stirn bietet…

(Fabian Stufft)

Studienfahrt nach Berlin

Montag, 16.September:
Um 4:00 Uhr morgens trafen wir uns zur Abfahrt. Alle waren noch sehr müde, auch die Lehrer. Zusammen mit der Klasse 10d sind wir in einem Bus Richtung Berlin losgefahren. Nach zweimal halten und insgesamt 8,5 Stunden Fahrt sind wird dann um 13:30 Uhr in unserem Hostel in Berlin angekommen. Unser Hostel hieß Industriepalast und war sehr sauber und immer gastfreundlich. Nachdem wir dann unsere Koffer in die Zimmer gebracht haben und uns etwas ausgeruht haben, sind wir dann auch gleich zur ersten Erkundung in Berlin losgezogen. Wir fuhren mit der U-Bahn zur Bernauer Straße, wo wir dann Bilder und Reste der Mauer gesehen haben. Danach hatte jeder noch ca. eine Stunde zur freien Verfügung in der wir zum Beispiel ins Kaufhaus des Westens (KaDeWe) gehen konnten. Als gemeinsame Gruppe fuhren wir dann wieder mit der U-Bahn zurück zum Hostel.

Dienstag, 17.September:
Am Dienstag hatten wir ein tolles Programm. Die Stadtführung mit Guide war sehr interessant. Die Frau hat uns viele Sehenswürdigkeiten gezeigt und die verschiedenen Bezirke genauer erklärt. Sie war noch jung und konnte so erzählen, dass es mega interessant und spannend war. Wir haben Dinge über die Bezirke an sich, wie auch die verschiedenen Menschengruppen und die allgemeine Lage was Drogen anbelangt, erfahren. Trotz des schlechten Wetters haben wir mittags eine Fahrradtour gemacht. Wir fuhren durch die Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg und Prenzlauer Berg, sowie am Spreeufer entlang. Wir machten zahlreiche Stopps, um zum Beispiel die kleinste Disko der Welt zu besuchen oder das bekannte Hausboot (aus „Berlin Tag und Nacht“) anzusehen. Am Ende waren wir alle klatschnass, da wir sehr oft in Regenschauer geraten sind. Das Wetter war am Schluss aber das Ausschlaggebende, das die Fahrradtour so gut gemacht hat. Der Tag war ein voller Erfolg!

Mittwoch, 18.September:
Der Mittwoch begann mit einem ausgewogenen Frühstück. Nach dem Essen fuhren wir mit der S-Bahn zum Potsdamer Platz und machten uns von dort auf den Weg zum Deutschen Dom. In kleine Gruppen aufgeteilt, hatte jede Gruppe die Aufgabe, sich im Dom über verschiedene politische Themen zu informieren. Die Erlebnisse im Deutschen Dom waren sehr aufschlussreich und informativ. Gegen Mittag hatten wir etwas Zeit, um zu shoppen und etwas zu essen. Zum Abend hin sind wir in das Spionagemuseum gegangen und haben dort an einer Führung teilgenommen. Der Besuch im Spionagemuseum ist unbedingt zu empfehlen und hochinteressant.

Donnerstag, 19.September:
Am Donnerstagmorgen ging es für uns dann nach Hohenschönhausen in das ehemalige Stasi-Gefängnis. Wir bekamen einen sehr netten Historiker, welcher uns die schrecklichen Erlebnisse der Gefangenen näher brachte. Im Gefängnis selber wurde uns dann erst so richtig bewusst, wie schlimm man zu dieser Zeit gelebt hat. Neben Einzel- und Gruppenzellen gab es auch eine Gummizelle, welche wir auch zu Gesicht bekamen. In den gut erhaltenen Verhörzimmern konnte man sich gut vorstellen wie die Gefangenen dort Stunden verbrachten, ohne wirklich richtig zu wissen, was als nächstes auf sie zukam. Nach dem wir das Stasi-Gefängnis besucht hatten, gingen wir zurück in unser Hostel und entspannten noch etwas bevor wir am frühen Abend die Berliner Unterwelten besuchten. In den Unterwelten bekamen wir gezeigt, wie die Menschen früher versucht hatten von der DDR in die BRD zu fliehen mit den sogenannten Fluchttunneln. Hier wurde uns gezeigt, wie aufwendig so eine Flucht war und dass man meistens Hilfe von den sogenannten Schleusern aus der BRD gebraucht hat. Unser Gruppenführer erzählte uns dazu noch verschiedene Geschichten von Menschen, die erfolgreich oder aber erfolglos die Flucht versuchten. Nach dieser Tour endete für uns der Tag in der Disko Matrix, wo wir den Tag noch ausklingen ließen. Insgesamt kann man sagen, dass für uns der Donnerstag ein sehr geschichtlicher Tag war.

Freitag, 20.September:
Nach diesen abwechslungsreichen und spannenden Tagen ging es für uns am Freitag wieder auf die Heimreise nach Laichingen.

Für die Klasse 10b: Jan Fink, Maike Langer, Alexander Herbrechter und Joris Stucke

Studienfahrt nach Straßburg

Vor dem Straßburger Münster

Bei der Studienfahrt vom 9.-12. Juli 2019 fuhren 16 SchülerInnen der Klassenstufen 7 und 8 mit Frau Spandel und Frau Bischof nach Straßburg. Bei einer Stadtführung bekamen die SchülerInnen einen ersten Einblick in die Hauptstadt der Region Alsace-Champagne-Ardenne-Lorraine, welche in Architektur und Kultur deutsche und französische Einflüsse verbindet. In der Stadtrallye konnten die Schüler in Kleingruppen ihre Sprachkenntnisse anwenden. Zum Programm gehörten außerdem kulturelle Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise die Besichtigung des Straßburger Münsters. Eine Schifffahrt auf der Ill und das Kennenlernen verschiedener schöner Parks in Straßburg standen ebenfalls auf der Tagesordnung. Besonders interessant war die Führung durch das Europaparlament, bei dem die Gruppe erste Einblicke in die Räumlichkeiten und die Arbeitsweise des Europäischen Parlaments erlangte. Neben den Besichtigungen lernte die Gruppe auch das französische Essen kennen, beispielsweise beim Besuch des Schokoladenmuseums inklusive einer Pralinenverkostung. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Flammkuchen-Essen in der Straßburger Innenstadt.

Herzlichen Dank an dieser Stelle an den Häberle-Fond, der die Studienfahrt unterstützt hat.

(Beate Bischof)

Kunstprojekt

Gemeinsames Kunstprojekt AFR-Martinschule

Im Zeitraum vom 14. März bis 6. Juni 2019 fand zum ersten Mal ein gemeinsames schulübergreifendes Kunstprojekt zwischen der Anne-Frank-Realschule und der Martin-Schule statt.

„Die Magie der Farben“ – so lautete das Motto der insgesamt zehn Termine, an denen sich sieben Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen trafen, um gemeinsam Bilder und Skulpturen herzustellen.

Das von Rita Khedher (AFR) und Andrea Hetmanczyk (MS) begleitete Projekt stellte neben der Förderung individueller Ausdrucksfähigkeiten auch die Begegnung der Schüler im gemeinsamen künstlerischen Schaffen in den Fokus. Aus Farbpigmenten und unterschiedlichen Bindemitteln, wie Eigelb oder Gummi Arabicum, mischten die Schüler selbst Farben an und stellten eigens die Leinwände aus Dachlatten und Nesselstoff her. Dadurch konnte man die Formate der Werke selbst bestimmen und so einen praktischen Zugang zur Kunst und zum Kunsthandwerk erleben.

Im gemeinsamen Tun entstanden tolle und einzigartige Werke, die im Rahmen einer Ausstellung in der Daniel-Schwenkmezger-Halle am 1. Dezember 2019 der Öffentlichkeit präsentiert werden.

(Fabian Stufft)

Musicalfahrt

Auch in diesem Jahr fand die von den Streitschlichtern organisierte Musicalausfahrt nach Stuttgart ins SI-Centrum statt. Insgesamt 41 top-gestylte Schülerinnen und Schüler erlebten in Begleitung von sechs Lehrkräften einen wunderschönen Abend. Zur Auswahl standen zwei Stücke: Aladdin und Anastasia.

SuperLab

Chemische Experimente mit Supermarktprodukten konnten 15 interessierte Schülerinnen und Schüler mit dem SuperLab machen. Folgende Nachweisversuche wurden von den Schülern durchgeführt:

  • Wassernachweis
  • Koffein
  • Sauerstoff
  • Enthärtet

Außerdem stellte Freu Pfeifer vom SuperLab die Beruf CTA und PTA vor.