Einladung zur Anne-Frank-Ausstellung

„Lasst mich ich selbst sein“ lautet das Motto der vierwöchigen Anne-Frank-Wanderausstellung, die nach den Pfingstferien im Schulgebäude der Anne-Frank-Realschule präsentiert wird.
Die Wanderausstellung ist ein interaktiver Lernort der Geschichte von Anne Frank (1929-1945). Das jüdische Mädchen ist eines der bekanntesten Opfer des Holocaust und seit 1991 Namensgeberin der Schule. Ihr weltweit berühmtes Tagebuch ist Symbol für den Völkermord an den Juden durch die Nationalsozialisten und ein intimes Dokument der Lebens- und Gedankenwelt einer jungen Schriftstellerin.
18 speziell ausgebildete Schüler der Klassenstufe 9, sogenannte Peer Guides, begleiten Gruppen durch die Ausstellung und ermöglichen einen jugendgerechten Zugang zu den Themen.
Die Eröffnung der Anne-Frank-Ausstellung findet am 22. Juni im kleinen Kreis statt. Von dort an richtet sich die durch den Freundeskreis der Anne-Frank-Realschule, der Bürgerstiftung Laichingen, dem Häberle-Fonds und der Volksbank Laichingen geförderten Ausstellung vormittags insbesondere an Schulklassen der Stadt und des Umlandes.
Für die Öffentlichkeit ist die Ausstellung dann immer kostenfrei donnerstags von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr und sonntags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr sowie 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr geöffnet. Die Peer Guides übernehmen die Leitung der rund zweistündigen Begehung des Doppelraums 313/314. Die Aufsicht übernehmen Mitglieder des Freundeskreises der Schule. Bei größeren Gruppenbesuchen wird um eine vorherige Anmeldung unter 07333/9489030 gebeten.

Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit:

  • donnerstags von 16 – 18 Uhr:
    23.06.2022
    30.06.2022
    07.07.2022
    14.07.2022
  • sonntags von 10 – 14 Uhr:
    26.06.2022
    03.07.2022
    10.07.2022
    17.07.2022

(Fabian Stufft)

Schullandheim der 8c und 8d

Die Klassen 8c und 8d waren vom 16. – 20.5.22 in Österreich im Kleinwalsertal im Schullandheim.
Die Unterkunft “Bergheimat” war sehr schön und das Essen war auch in Ordnung.
Am ersten Tag haben wir nur einen kleinen Spaziergang runter ins Tal gemacht und die Gegend etwas erkundet.
Am zweiten Tag sind wir dann zum Walmendingerhorn gewandert und mit der Gondel hoch gefahren und anschließend wieder zur Unterkunft zurück gelaufen. Am dritten Tag haben wir mit der Bergschule ein Bergabenteuer gemacht mit verschiedenen Aktionen z. B. konnte man am Naturfelsen klettern und sich auch abseilen lassen oder auch von einer 40 Meter hohen Brücke runter springen. Am vierten Tag sind wir mit dem Bus zur Breitachklamm. Das ist eine Felsenschlucht wo man durchlaufen kann. Danach sind wir zum Söllereck gewandert und dort mit der Sommerrodelbahn gefahren. Von dort aus sind wir wieder mit der Gondel hoch gefahren und nach Riezlern gelaufen und dort mit dem Bus zur Bergheimat zurück.
Und abends haben wir noch ein Feuer gemacht, jede Wanderung ging zwischen 4-6 Stunden und es war anstrengend aber auch schön.
Nach jeder Wanderung hatten wir bis 22:00 Uhr frei und danach war Nachtruhe.
Es gab einen gemeinsamen Abend für die einzelnen Klassen, das war auch sehr schön.

(Sarah, Leyla, Mara, Maria, alle  8d)

Spenden für die Ukraine

Aus der Idee, zwei Tage auf den Bäckerdienst zu verzichten und das Geld für Familien in Not aus der Ukraine zu spenden, ist an der Anne- Frank Realschule eine tolle Aktion entstanden.
Es wurde vergangene Woche am Donnerstag und Freitag auf den Bäckerdienst verzichtet und anstatt dessen Muffins und Pizzaschnitten verkauft, sowie Geldspenden gesammelt.
Die Muffins wurden von SchülerInnen gespendet und an beiden Tagen für 1€ verkauft.
Das Highlight am Donnerstag waren die von SchülerInnen der 9. Klasse frisch zubereiteten Pizzaschnitten.
Die SchülerInnen und Lehrkräfte können sehr stolz darauf sein durch diese Aktion 1523,28€ an die ARD/ Nothilfe Ukraine überweisen zu können.
In diesem Sinne auch ein herzliches Dankeschön an alle Eltern, die die Kosten für die Zubereitung der Muffins übernommen haben.

(Nicole Walk)

20220329 Spenden Ukraine – Dankeschön!

 

Briefmarken sammeln für Kinder auf Nias

Die SchülerInnen und KollegInnen der Anne- Frank Realschule beteiligen sich seit 2020 an der Briefmarken- Sammelaktion der Franziskanerinnen von Reute.

Oft landen abgestempelte Briefmarken im Müll – und genau diese Breifmarken werden gesammelt.
Die Briefmarken, die bei den Franziskanerinnen ankommen, werden sortiert, abgepackt und an Briefmarkenhändler verkauft.
Der Erlös kommt den Babys und Kindern im Kinderdorf San Antonio auf der Insel Nias/ Indonesien zugute, indem Milchpulver besorgt wird.
In den Dörfern der Insel werden die Mädchen oft schon mit 14 oder 15 Jahren verheiratet. Eigentlich selber noch Kinder, sterben viele der jungen Mamas bei der Geburt ihres ersten Kindes. Durch die Briefmarken-Sammelaktion haben diese Kinder eine bessere Überlebenschance.

Halbjährlich werden die gesammelten Briefmarken der AFR an die Missionsprokur zugeschickt.
In  dem ersten Schulhalbjahr 2021/22 wurden schon 1240 Briefmarken gesammelt.
Um die Aktion so erfolgreich weiter zu führen, können jederzeit Briefmarken bei Frau Walk oder den ReligionslehrerInnen abgegeben werden.
Vielen Dank für die Mithilfe bei dieser Aktion 🙂

(Nicole Walk)

Vorlesewettbewerb der Klassenstufe 6

Vorlesewettbewerb: Rania Runge wird Schulsiegerin

Der 63. Vorlesewettbewerb 2021/22 begann im Oktober. Und Sieger waren sie schon alle. Denn bereits im Vorfeld wurden mit Linus Frankenhauser (6a), Rania Runge (6b), Kai Gutwin (6c) und Leon Hahn (6d) vier Gewinner im Klassenentscheid ermittelt.

(v.l.n.r.: Herr Treß, Rania Runge, Leon Frankenhauser, Kai Gutwin, Leon Hahn)

Am Nikolaustag wurden die Klassensieger nacheinander an einen Lesetisch gebeten, um eine selbst ausgewählte Textstelle aus einem Jugendbuch ihrer Wahl zu präsentieren. Nach einer kurzen Pause wurde den Sechstklässlern ein ihnen unbekannter Buchauszug aus Gills Lewis‘ „Im Zeichen des weißen Delfins“ ausgehändigt, aus dem drei Minuten vorgelesen wurde. Die guten Vorleser machten es dabei der Jury, bestehend aus ihren Deutschlehrkräften Leonie Fetzer, Fabian Stufft und Ann-Christin Laatsch sowie Schulleiter Johannes Treß, nicht einfach mit der Entscheidung. Am Ende hatte Rania Runge aber knapp die Nase vorn. Sie las ihr ausgewähltes Buch „Grauer“ von Gunter Preuß sowie den Fremdtext gut betont, flüssig und nahezu fehlerfrei. Johannes Treß kürte die Schulsiegerin und gratulierte im Anschluss den Teilnehmern und überreichte jedem ein Jugendbuch als Geschenk. Das Publikum, bestehend aus vier Schülern jeder Klasse, applaudierte und ihm blieb nicht nur der Siegerbeitrag in besonderer Erinnerung.

Den derzeitigen Bedingungen geschuldet wurde die diesjährige Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbs bereits zum zweiten Mal direkt in der Realschule und nicht in der Stadtbücherei Laichingen gekürt.

(Fabian Stufft)

SMV-Nikolausaktion

von links: Jakob, Kadira, David, Carina

Auch in diesem Jahr besuchte die SMV die Klassenstufen 5 und 6. Dort führten die Schülerinnen und Schüler der SMV ein Rollenspiel auf und verteilten Lebkuchen.

Personelle Veränderungen an der AFRS

(v.l.n.r.: Frau Uhlmann, RR Herr Treß, Frau Emmerich, Frau Röger, Foto: AFRS)

Knapp fünf Wochen ist das neue Schuljahr bereits alt. Und trotzdem wirkt so manches noch fremd: Die Verabschiedung von Frau Simone Röger und die Versetzung in den Ruhestand von Frau Ilse Uhlmann hinterlassen große Lücken.
Auf eigenen Wunsch hat Simone Röger nach fast 25 Jahren die Anne-Frank-Realschule verlassen, um an der Friedrich-Adler-Realschule eine neue Rolle als Abteilungsleiterin anzunehmen. In Erinnerung bleiben ihre schwungvolle, kontaktfreudige, liebensvolle und stets positive Art und ihre verlässliche, akribische und klar strukturierte Arbeitsweise. Nur so konnte sie neben ihrer Lehrtätigkeit in den Fächern Mathematik, Chemie und Geographie auch zunächst Aufgaben wie das Amt der SMV-Verbindungslehrkraft übernehmen. 2004 schloss Simone Röger erfolgreich die Ausbildung als Beratungslehrerin ab und führte bis zuletzt hier ihre engagierte Arbeit zum Wohle der Schüler und Eltern aus. Ihre Beratungstätigkeiten weitete sie aus, indem sie für Schulleitung, Kollegen, Eltern und Schüler im Bereich der Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) wichtigste Ansprechpartnerin wurde. Auch unterstützte sie bei Elterngesprächen sowie in der professionellen Beratung der Schulabschlüsse auf G- bzw. M-Niveau. Dem Schulamt blieb das nicht verborgen und so war Simone Röger auch als Multiplikatorin der neuen Bildungspläne, der neuen Realschulabschlussabschlussprüfung im Fach Mathematik sowie als Fachberaterin Chemie in verschiedensten Funktionen tätig.
Eines ihrer größten Steckenpferde war die Berufsorientierung. Jährlich organisierte sie die großen BORS-Berufsinfoabende, moderierte gekonnt und optimierte sie über Jahre hinweg. Hierbei knüpfte sie zahlreiche Kontakte zu verschiedensten Kooperationspartnern.
Das ehemalige Aufgabenresort von Frau Simone Röger ist nun neu aufgeteilt: Als Beratungslehrerin fungiert als externe Beraterin Frau Hanna Albrecht von der Sägefeldschule in Wiblingen. Die erste Konrektorin Frau Bettina Bochtler übernimmt die Zuständigkeit für LRS, die Kooperation mit dem sonderpädagogischen Dienst die neue zweite Konrektorin Frau Eva Grech.
Noch länger als Simone Röger war Ilse Uhlmann an der Anne-Frank-Realschule. Nach 38 (!) Jahren wurde „das Urgestein“ in den wohlverdienten Ruhestand entlassen. 1983 wurde Uhlmann als Fachlehrerin für Kurzschrift und Maschinenschreiben angestellt. Aus heutiger Sicht mögen diese Fachgebiete etwas überholt wirken. Uhlmann bewies im Laufe der Jahre aber große Flexibilität und die Bereitschaft zur Weiterentwicklung. Ihr gelang es, in Arbeitsgemeinschaften wichtige Bereiche der Berufsorientierung wie Bewerbungsschreiben oder das Schreiben mit zehn Fingern in der Tastaturschulung abzudecken. Auch die ehemaligen Fächer wie IT oder ITG unterrichtete sie, zuletzt war sie im Unterrichtsfach Medienbildung tätig. Uhlmann war eine äußerst freundliche, pflichtbewusste und zuverlässige Lehrkraft, der es stets auch über ihre Werteerziehung wichtig war, den Erziehungsauftrag der Schule zu erfüllen. Schulleiter Johannes Treß bleibt Ilse Uhlmann in besonderer Erinnerung, schließlich war sie seine erste Nebensitzerin im Lehrerzimmer, als er 2000 in das Kollegium der Anne-Frank-Realschule wechselte und die gemeinsame Leidenschaft als langjährige Dauerkartenbesitzerin für das Ulmer Basketballteam teilte.
Ebenfalls die Schule verlassen hat Madeleine Emmerich (Deutsch, Gemeinschaftskunde, Geschichte), die ihr Referendariat erfolgreich abschließen konnte.
Aus der Elternzeit kehrt Frau Lisa Rieger (Deutsch, AES, Religion rk.) zurück. Verstärkt wird das Lehrerkollegium im neuen Schuljahr durch die neue zweite Konrektorin Frau Eva Grech (Mathematik, Geschichte, Technik, Informatik), Frau Ann-Christin Laatsch (Deutsch, Geschichte, Gemeinschaftskunde) und Herr Marc Mitterer (Englisch, Musik, Gemeinschaftskunde).

(Fabian Stufft)

Verabschiedung Bettina Riester

Mit Frau Bettina Riester verließ zum Jahreswechsel eine langjährig verdiente Lehrerin die Anne-Frank-Realschule in Laichingen. Nach fast 18 Jahren hieß es mitten in der Zeit der pandemiebedingten Schulschließung „Auf Wiedersehen“ zu sagen. Das Wiedersehen und die offizielle Verabschiedung gab es in der vergangenen Woche, als Bettina Riester noch einmal das Lehrerzimmer betrat und sich von ihren Kolleginnen und Kollegen persönlich verabschiedete. Schulleiter Johannes Treß würdigte die Arbeit der engagierten Pädagogin, die die Fächer Englisch und Biologie unterrichtete. Als Teilzeitlehrkraft übernahm Bettina Riester – oft auch im Tandem mit der ebenfalls bereits pensionierten Doris Schlumberger – Klassenleitungen und pflegte zu ihren Klassen über Jahre hinweg ein gutes Verhältnis. Ihre konsequente und humorvolle Art wurde von den Schülerinnen und Schülern und im Kollegium sehr geschätzt. Die in den letzten Jahren stark verjüngte Englischfachschaft profitierte von Riester, die ihren immensen Erfahrungsschatz gewinnbringend einbringen konnte. Bis zuletzt zeigte Riester sich sehr interessiert an der Digitalisierung an Schulen, schließlich war sie eine der ersten, die mit einem Tablet arbeitete.

Die Anne-Frank-Realschule wünscht Frau Bettina Riester im Ruhestand alles Gute und bedankt sich für ihr Engagement und ihre intensive pädagogische Arbeit.

(Fabian Stufft)

40-jähriges Dienstjubiläum von Sonja Striebel

Im November konnte Schulleiter Johannes Treß der an der Anne-Frank-Realschule tätigen Lehrerin Sonja Striebel eine Dankesurkunde des Landes Baden-Württemberg – eigenhändig von Ministerpräsident Winfried Kretschmann unterschrieben – für 40 Jahre treu geleistete Dienste im Schuldienst aushändigen. Dabei fand der Realschulrektor viele positive Worte und sprach Striebel für ihre engagierte und kollegiale Arbeit an der Schule zum Wohle der Schülerinnen und Schüler seinen Dank vor dem Kollegium aus.
Sonja Striebel unterrichtet seit 1982 ihre Fächer Sport und Hauswirtschaft/Textiles Werken, ehe sie 1990 von der Realschule Münsingen nach Laichingen an die Realschule wechselt, die die gebürtig aus Westerheim stammende Striebel nicht mehr verlässt. Auch dank ihres hohen Engagements wird die im Kollegium für ihre freundliche und umgängliche Art sehr geschätzte Lehrerin schnell unverzichtbar.
Legendär sind die von ihr ins Leben gerufenen Tanzkurs-Abschlussbälle, die bis 2012 von ihr organisiert und liebevoll dekoriert werden. Die 2001 zur Streitschlichterausbilderin geschulte Lehrerin wird 2006 zur SMV-Verbindungslehrerin gewählt und hat bis heute in diesem Amt ein offenes Ohr für die Sorgen und Wünsche ihrer Schülerinnen und Schüler. Pflichtbewusst betreut sie im Laufe ihres Schullebens viele Praktikantinnen und Lehramtsanwärterinnen in ihren Fächern, zu denen sich aufgrund ihrer hohen Flexibilität und bereitwilligen Einarbeitung auch das Fach Musik gesellt. Sonja Striebel zeigt sich zudem aktiv in der Betreuung ihrer Sportlerinnen und Sportler im Bereich „Jugend trainiert für Olympia“ im Volleyball und im Turnen, wo sie auch aufgrund ihrer Kenntnisse und Erfahrungen als Kampfrichterin eingesetzt wird.

(Fabian Stufft)