MINT-freundliche Schule

Erneute Auszeichnung als MINT-freundliche Schule

Am Freitag, den 11.10.2019, wurde die Anne-Frank-Realschule in Stuttgart erneut zur MINT-freundlichen Schule geehrt. Die Anne-Frank-Realschule war eine von 75 Schulen in Baden-Württemberg, die nach dreijähriger erfolgreicher MINT-Profilbildung erneut mit dem Signet „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet wurde. Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Baden-Württemberg steht unter der Schirmherrschaft von Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann und der Kultusministerkonferenz.

Was ist überhaupt MINT?
MINT ist eine Abkürzung, ein sogenanntes Initialwort, und setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der Studienfachbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zusammen. Da diese Wissenschaften zu den innovativsten wirtschaftlichen Bereichen gehören, sind MINT-Absolventen sehr gefragt.

Herr Treß und Frau Jo bei der erneuten Zertifizierung.

Auszug aus der Pressemitteilung des Landes Baden-Württemberg
„Die ausgezeichneten Schulen begeistern junge Menschen für die MINT-Berufe und stärken die Ausbildung junger MINT-Nachwuchskräfte. Damit setzen sie das zentrale Anliegen der Landesregierung, die Bildung von Kindern und Jugendlichen in den MINT-Fächern zu fördern, vorbildhaft um“, sagt Michael Föll, Ministerialdirektor im Kultusministerium, und fügt an: „Diese Schulen bieten einen fruchtbaren Nährboden, auf dem die MINT-Expertise von Schülerinnen und Schülern gut gedeihen kann. Diese wiederum schlüpfen mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten in eine Multiplikatorenrolle, um für Naturwissenschaften, Mathematik und Technik zu werben. Und am Ende profitiert der gesamte Südwesten von diesem MINT-Ruck. Denn dieser hilft, den digitalen Wandel sowie die technologischen Herausforderungen zu meistern und trägt zum Erfolg einer Region in der Zukunft bei. Auch daher gilt unser Dank den Schulleitungen, Lehrkräften und Schülern für deren Engagement.“
„Die ausgezeichneten Schulen leisten eine herausragende Arbeit und machen Lust auf mehr MINT. Sie setzen die Standards in der Vermittlung sogenannter „Future Skills“ und einer zielgerichteten Berufsorientierung. Umso mehr freue ich mich, dass sich das Netzwerk der MINT-freundlichen und Digitalen Schulen immer mehr vergrößert.“, sagt Stefan Küpper, Geschäftsführer Politik, Bildung und Arbeitsmarkt der Arbeitgeber Baden-Württemberg und von Südwestmetall. „Das ist eine gute Nachricht für die dringend benötige Fachkräftesicherung in unserem Land.“
Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen« zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.
Die Partner und somit diejenigen, die die MINT-freundlichen Schulen ehren, sind: Arbeitgeber Baden-Württemberg, SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg, BWINF Bundeswettbewerb Informatik, Cisco Systems (Cisco Networking Academies), Deutsche Bahn AG, Deutsche Mathematiker-Vereinigung DMV, Deutsche Telekom Stiftung, Dr.-Ing. Paul Christiani GmbH & Co. KG, HANDS on TECHNOLOGY e.V. (FIRST LEGO League), Klett MINT GmbH, MNU – Deutscher Verein zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts e.V., Technik begeistert e.V. (Organisator der WRO World Robot Olympiad), VDE/VDI (VDE Kurpfalz und VDI Bezirksverein Nordbaden-Pfalz), Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e. V.

(Fabian Stufft)

zum Bericht der Erstzertifizierung

Begrüßung der neuen Fünfer

Am Mittwoch, 11.09., fand für exakt 100 Schülerinnen und Schüler am Nachmittag ihre große Premiere an der Anne-Frank-Realschule statt. Schulleiter Johannes Treß begrüßte in der Daniel-Schwenkzmezger-Halle gemeinsam mit den Klassenlehrkräften Frau Corinna Schmid (5a), Herr Johannes Nusur (5b), Frau Stefanie Seidl (5c) und Frau Martina Iser (5d) die erwartungsvollen Neuankömmlinge per Handschlag. Für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm sorgten David Klöble (6a) am Klavier sowie die Klasse 6d mit einem Einschulungstheaterstück unter der Regie von Frau Katharina Pesavento. Im Anschluss übernahm die Klasse 6a die Bewirtung der zahlreichen Gäste.

(Fabian Stufft)

Die Klasse 5a mit ihrer Klassenlehrerin Frau Schmid.
Die Klasse 5b mit ihrem Klassenlehrer Herrn Nusur.
Die Klasse 5c mit ihrer Klassenlehrerin Frau Seidl.
Die Klasse 5d mit ihrer Klassenlehrerin Frau Iser.

Verabschiedungen

Verabschiedungen zweier Urgesteine in den Ruhestand

Zum Schuljahresende 2018/2019 wurden im Rahmen der letzten Dienstbesprechung zwei prägende Pädagogen an der Anne-Frank-Realschule in den Ruhestand verabschiedet. Schulleiter Johannes Treß überreichte Realschullehrer Kurt Scharbert und Realschullehrerin Doris Schlumberger die Ruhestandsurkunde des Landes Baden-Württemberg.
Jeder, der Kurt Scharbert (Englisch, Musik) in den letzten 28 Jahren seit seinem Schuleintritt an der Anne-Frank-Realschule im August 1991 erlebte, weiß, dass mit ihm ein Unikat und großartiger Künstler die Schule verlässt. Kein schulisches Fest oder keine Feier fand ohne die musikalische Begleitung Scharberts und seiner gegründeten Schulband „Let’s Fetz“ statt. Über viele Jahre hinweg wurde diese seine Herzensangelegenheit. Ein Highlight war mit Sicherheit noch immer ein Auftritt im Roxy in Ulm. Es passte ins Bild, dass der Laichinger Künstler „Mike van Hyke“, den Scharbert in jungen Jahren entdeckte und als Sänger in der Schulband installierte, am letzten Schultag bei der Schuljahresabschlussfeier im Pausenhof auftrat und sich bei seinem Förderer mehrmals bedankte. Kurt Scharbert, der immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hatte, übte auch jahrelang die Tätigkeit als SMV-Verbindungslehrer aus. Unvergessen sind hier die berühmten Faschingsdiskos und Tischtennisturniere in der Jahnhalle. Im Lehrerzimmer wird neben der fröhlichen Art des stolzen Hundebesitzers und seinen Geburtstagsständchen auch sein „grüner Daumen“ fehlen: Seine Bio-Gurken aus dem hauseigenen Gewächshaus erfreuten sich größter Beliebtheit. Wie schon fast nicht anders zu erwarten war, ließ es sich Scharbert auch an seinem letzten Schultag nicht nehmen, sich originell mit einem selbstgeschriebenen Musikstück und einem Rückblick auf seine schulische Laufbahn zu verabschieden.
Noch 12 Jahre länger als Scharbert gestaltete das Schulleben Doris Schlumberger mit. Seit dem 1. Februar 1979 unterrichtete Schlumberger ihre studierten Fächer Deutsch und MuM (heute: AES). Darüber hinaus arbeitete sich die Laichingerin auch fachfremd in TA und in BK ein und besuchte wiederholt hierfür Lehrerfortbildungen. In ihren Dienstjahren erwies sich die jahrelange Betreuerin vieler Referendare und Fachleiterin für Deutsch und MuM als große Organisatorin und wichtige Ansprechpartnerin für ihre Kollegen. Während den Schülern ihre abgestimmten Planungen zum Weihnachtsmärchen im Ulmer Theater oder die federführende Durchführung des Vorlesewettbewerbs in Klasse 6 in Erinnerung bleiben, danken ihr die Lehrkräfte für die hervorragende Organisation zahlreicher Weihnachtsfeiern und Lehrerausflüge. Schlumberger, eine Pädagogin mit Leib und Seele, war die Realschule immer sehr wichtig. Veränderungen wurden von ihr mit Bedacht und sehr professionell angegangen, bei Reformen war sie aktiv und tatkräftig und konnte durch Gespräche mit ihrem Ehemann, Schulleiter des Gymnasiums in Bad Urach, auch den Blick konstruktiv über den Tellerrand Realschule werfen. Zur Verabschiedung überreichten ihr ihre Kollegen aus den Fachschaften symbolisch zum Ruhestand eine Sitzbank für ihren Garten – denn auch nach ihrem Ausscheiden aus der Schule bleibt sie wichtigste Ansprechpartnerin und Beraterin für Gartenkunde und Rosenpflege.

(Fabian Stufft)

Schnuppernachmittag

Rückblick Schnuppernachmittag 2019
Zahlreiche Kinder mit ihren Eltern nutzten die Möglichkeit, am Freitagnachmittag die Anne-Frank-Realschule besser kennenzulernen.
Nachdem die Schulband „Let‘s Fetz“ mit zwei heißen Stücken für das gelungene Intro sorgte, begrüßten Schulleiter Johannes Treß und Konrektorin Bettina Bochtler die Anwesenden.
Während die Eltern sich in zwei Gruppen aufteilten, wurden die interessierten Kinder von größeren Schülern der Schule in die verschiedenen Fachräume geführt. Dort konnten sie, angeleitet durch Lehrkräfte und weiteren helfenden Schüler, sich praktisch in „Workshops“ betätigen, ehe ein Fachraumwechsel anstand.
Johannes Treß informierte den ersten Teil der Eltern über die Schule, während die zweite Gruppe eine Führung durch Lehrkräfte über das Schulgelände und durch das Schulhaus erhielt. Dabei konnten die Eltern auch immer wieder einen Blick in die Zimmer werfen, in denen ihre Kinder mit Begeisterung tätig waren.
Am Ende gab es bei Kaffee und Kuchen, organisiert von der Klasse 8b, einen Austausch zwischen Eltern, Lehrern und Schülern.
Die Schulanmeldung für das Schuljahr 2019/2020 findet am Mittwoch, den 13.03., von 7.30 – 11.30 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr sowie am Donnerstag, den 14.03., von 7.30 – 16.00 Uhr persönlich im Sekretariat der Schule statt. Eine Geburtsurkunde des Kindes zur Einsicht ist durch den Erziehungsberechtigten vorzulegen.

(Fabian Stufft)

Kooperationsvereinbarung mit Werkzeugbau Laichingen

Am 29. Januar 2019 wurde die Kooperationsvereinbarung zwischen der Werkzeugbau Laichingen GmbH und der Anne-Frank-Realschule im Rahmen einer kleinen Feierstunde unterzeichnet. Aus der bereits erfolgreichen Zusammenarbeit der letzten Jahre wurde so eine offizielle Kooperation. Auf die Begrüßung von Schulleiter Johannes Treß folgten unterhaltsame Grußworte von Bürgermeister Klaus Kaufmann, Schulrätin Petra Schoch vom Staatliches Schulamt Biberach, Uwe Born, Geschäftsführer der Werkzeugbau Laichingen GmbH und Silvia Geppert von der IHK Ulm. Zwei Schüler der Klassenstufe 8 überreichten  selbst gefräste Lineale mit dem Bild von Anne Frank sowie den Namen der beiden Kooperationspartner. Nach der Unterzeichnung blieb noch Zeit für kurze Gespräche in lockerer Atmosphäre. Wir freuen uns, die Zusammenarbeit mit der Firma Werkzeugbau Laichingen GmbH gemeinsam weiterentwickeln zu können.

v. l.: Schulleiter Johannes Treß, Schulrätin Petra Schoch, Geschäftsführer Uwe Born, Silvia Geppert von der IHK

Die Unterzeichner der Kooperationsvereinbarung mit Bürgermeister Klaus Kaufmann.

Ein Schüler der 9. Klasse erhält eine Einweisung ins Feilen.

Mit freundlicher Genehmigung der

Schwäbischen Zeitung finden Sie hier

den Artikel zur Unterzeichnungsveranstaltung.

 

Infoabend zum Thema “Neue Medien”

Am 29.01.2019 fand um 19 Uhr ein Infoabend zum Thema „Neue Medien“ für die Eltern der Klassenstufen 6-8 statt. Die Anne-Frank-Realschule unter Leitung von Frau Corinna Schmid begrüßte dazu Herrn Liebrecht von der Abteilung „Polizeiliche Prävention“ der Polizeidirektion Göppingen, der im Vorfeld die siebten Klassen zu diesem Thema besucht hatte.
Herr Liebrecht erläuterte den ungefähr 70 anwesenden Eltern mit Hilfe vieler Videos die Möglichkeiten verschiedener Apps. Gleichzeitig wies er auf Gefahren hin, die bei Youtube, WhatsApp, Instagram, Snapchat und Tik Tok lauern. Er machte die Eltern darauf aufmerksam, dass ALLE – ob alt oder jung – häufig recht unbedacht mit Informationen umgehen würden, die sie über die sozialen Netzwerke teilen. Dies geschehe zwar meist unabsichtlich und unbewusst, biete aber Kriminellen zahlreiche Möglichkeiten, sich über eine Person zu informieren. Es sei wichtig, die Kinder und Jugendlichen zu begleiten und mit ihnen auch über solche Gefahren sprechen. Seit die neue DSGVO in Kraft getreten ist, gelten auch bei den Bildrechten noch strengere Regeln. Es gäbe auch genügend Anwälte, die darauf spezialisiert sind, solche Verstöße zu ahnden.
Häufig ging ein Raunen durch den Raum, als der Polizist den Eltern zeigte, womit ihre Kinder sich täglich beschäftigen, er wies aber auch darauf hin, dass sich zwar die Art der Kommunikation geändert habe, die Inhalte aber größtenteils dieselben wie früher seien.
Deshalb lehnt Herr Liebrecht auch ein kategorisches Nein ab. Stattdessen forderte er die Eltern auf sich zu informieren: „Wenn Sie Ihrem Kind eine App erlauben, müssen Sie sie auch selbst installieren und Ihrem Kind folgen, nur so wissen Sie, was Ihr Kind tatsächlich tut.“
Begleitung statt Ablehnung ist sein Motto. Offen über Gefahren sprechen helfe; das eigene Kind richtig einzuschätzen ist die Voraussetzung. So kann aus der Begleitung langsam Freiheit wachsen, in der man darauf vertrauen kann, dass die Kinder einen verantwortungsvollen Umgang mit den sozialen Medien haben.
Eine gute Möglichkeit sich zu informieren und Hilfen zu bekommen stellt die Seite www.klicksafe.de dar. Hier finden sich zu allen wichtigen Apps Anleitungen und Hintergrundinformationen zum kostenlosen Download.
Zum Abschluss des Abends war es Herrn Liebrecht noch ein Anliegen, den Eltern ihre Vorbildfunktion zu verdeutlichen: Wer von seinen Kindern erwartet, dass das Smartphone nicht beim Essen benutzt wird, muss sich auch selbst an die Regeln halten. „Das Schwierigste an der Erziehung ist, sich selbst an die ganzen Regeln zu halten“, fasste als Grundsatz seinen Vortrag eindrücklich zusammen.

(Fabian Stufft)

Mittlere Reife – und was dann?

Um nicht plötzlich und unvorbereitet nach Klasse 10 eine zukunftweisende Entscheidung treffen zu müssen, fand auch in diesem Jahr wieder im Musiksaal der Anne-Frank-Realschule ein Informationsabend zum Thema „Mittlere Reife – und was dann?“ statt.
Zunächst hatten die etwa 250 Anwesenden die Möglichkeit, die Referentinnen und Referenten am jeweiligen Informationsstand persönlich aufzusuchen. Im Anschluss begrüßte die Lehrerin Simone Röger die Gäste und führte charmant und humorvoll durch den Abend und ermöglichte den Zuhörern einen Einblick in die beruflichen und schulischen Wege nach der Realschule. Frau Weimper von der Agentur für Arbeit in Ulm informierte über den derzeitigen Lehrstellenmarkt und verwies auf ein allgemein sehr breites Angebot in den meisten Bereichen.
In einer Gesprächsrunde berichteten Vertreter regionaler Firmen über Bewerbungsverfahren und Ausbildungssituation. An der unterhaltsamen Diskussion beteiligte sich Herr Barth, Ausbildungsleiter bei Heidelberg Manufacturing Deutschland, Frau Röcker von der Volksbank Laichingen und Frau Jäger vom Seniorenzentrum Laichingen.
Wer sich aber zunächst für den Besuch einer weiterführenden Schule entscheidet, hatte am Abend auch die Gelegenheit, etwas über die verschiedenen Profile und Zugangsvoraussetzungen der weiterführenden Schulen zu erfahren. Für die Laichinger Schüler gibt es die Möglichkeit, nach Ehingen, Ulm oder Geislingen zu wechseln: Ob Technisches-, Biotechnologisches-, Wirtschafts-, Sozialwissenschaftliches Gymnasium oder das Beruf  skolleg – die Vertreter der Schulen gaben einen Überblick über die jeweiligen Besonderheiten ihrer Schule.
Egal für welches berufliche Gymnasium sich die Schüler auch entscheiden, bewerben muss man sich bis zum 01.03.2019 mit dem Halbjahreszeugnis der Klasse 10. Um an den Schulen angenommen zu werden, sollte der Durchschnitt in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch 3,0 betragen, wobei keines davon mit einer schlechteren Note als 4,0 bewertet sein sollte.
Am Ende, nach zwei äußerst abwechslungsreichen Stunden, verwies Simone Röger noch auf das ausliegende Informationsmaterial des Bildungs- und Beratungsportal des Alb-Donau-Kreis (kurz: BiBa) und die Informations- und Lehrstellenbörsen der jeweiligen Gemeinden.

(Fabian Stufft)

Begrüßung der neuen Fünfer

Am Montagnachmittag wurden stolze 104 neue Realschülerinnen und -schüler mit einem bunten und ansprechenden Programm in der Daniel-Schwenkmezger-Halle aufgenommen. Nach den Grußworten des Schulleiters Johannes Treß und der Schülersprecherin Luisa Hofele wurden alle Schüler einzeln mit Handschlag durch ihre neuen Klassenlehrkräfte und den Schulleiter willkommen geheißen. Die Bewirtung am Nachmittag übernahm die Klasse 6c.

(Fabian Stufft)

Die Klasse 5a mit ihrer Klassenlehrerin Frau Gast.

 

Die Klasse 5b mit ihrer Klassenlehrerin Frau Spandel.

 

Die Klasse 5c mit ihrer Klassenlehrerin Frau Bischof.

 

Die Klasse 5d mit ihrer Klassenlehrerin Frau Pesavento.

Verabschiedungen

Mit Beendigung des Schuljahres kam es im Rahmen der letzten Dienstbesprechung zur Verabschiedung zweier prägender Pädagoginnen der Anne-Frank-Realschule. Neben der in den Ruhestand versetzten Frau Ursel Müller wurde auch Frau Brigitte Mayer die Ruhestandsurkunde des Landes Baden-Württemberg ausgehändigt.

Brigitte Mayer unterrichtete seit 1983 an der Schule und hatte diese stets umfassend im Blick. Ob Schüler, Klassengemeinschaft, einzelne Lehrkräfte, das gesamte Lehrerkollegium oder Bedienstete – das Wohl aller war ihr immer ein sehr großes Anliegen. Durch ihre freundliche Art, ihr pädagogisches Geschick sowie ihre sprachliche Gewandtheit sorgte sie für Orientierung und Ordnung in den Klassen und im Kollegium. Neben dem Fach Deutsch unterrichtete sie auch Biologie und evangelische Religion. In ihren 35 Jahren an der Anne-Frank-Realschule hatte sie nahezu alle Ämter inne: Sie engagierte sich als Leiterin für das Fach Biologie, als Suchtbeauftragte oder als Erste-Hilfe-Ausbilderin und war in verschieden Gremien und Arbeitsgruppen wie der Schulkonferenz oder beim Austausch im regelmäßigen Schulleitergespräch tätig.
Mit Brigitte Mayer geht eine Ära zu Ende, aber auch hier hat sie bereits vorgesorgt: Ihr Sohn ist in Laichingen als Pädagoge tätig und somit hat die Familie Mayer weiterhin einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der Kinder in der Region!

Nach ihrem Referendariat in Rottenburg am Neckar und ihrer ersten Anstellung in Saulgau wechselte Ursel Müller 1982 an die Anne-Frank-Realschule. Im Mai 2015 konnte sie ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feiern. Ursel Müller unterrichtete neben Englisch und Deutsch auch das Fach evangelische Religion. Hierfür bestand Ende der 90er Jahre ein großer Bedarf und gemeinsam mit Brigitte Mayer konnte sie den Vokationskurs im Jahr 2001 erfolgreich abschließen. Als Teilzeitlehrkraft zeigte sie sich immer sehr flexibel und war durch ihre wiederholte Klassenlehrtätigkeit und der Mitentwicklung und Organisation des Themenorientierten Projektes ToP-SE (Soziales Engagement) für die Schule unverzichtbar. Bis zum Schluss war es ihr wichtig, dass auch mit dem neuen Bildungsplan 2016 die Praktikumsphase in verschiedenen Einrichtungen der Region erhalten bleibt: ToP-SE wurde zu einem Sozialpraktikum weiterentwickelt. Ihre sehr freundliche, fröhliche, ausgleichende und pflichtbewusste Art wurde seitens der Lehrer und Schüler über all die Jahre sehr geschätzt.

(Fabian Stufft)

Zehnerverabschiedung

Verabschiedung der Zehner

Am 13. Juli 2018 wurden 104 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10 mit einer kleinen Feier verabschiedet. Schulleiter Johannes Treß konnte dabei einem erfolgreichen Jahrgang mit 16 Preisen, darunter einmal mit dem Durchschnitt 1,0 sowie 27 Belobigungen die Zeugnisse überreichen. Für genau die Hälfte der Prüflinge geht es nun auf einer weiterführenden Schule weiter. 43 Schülerinnen und Schüler starten in eine Berufsausbildung, 27 davon im gewerblich-technischen Bereich. Unter dem Motto „Glück ist machbar – man muss es nur wollen“ wurden die Zehner von Herrn Treß in den nächsten Lebensabschnitt verabschiedet. Musikalisch umrahmt wurde die Feier unter anderem von Nina Erb, Cornelius Rehm, Justus von Nathusius sowie Jonas Kneer. Beim anschließenden Stehempfang, organisiert von den Klassen 7c und 7d, konnte der Nachmittag gemütlich ausklingen.

Klasse 10a mit ihrer Klassenlehrerin Frau Schweizer und stellvertretendem Klassenlehrer Herrn Haussmann
Klasse 10b mit ihrem Klassenlehrer Herrn Kirchhoff
Klasse 10c mit ihrer Klassenlehrerin Frau Freund
Klasse 10d mit ihrem Klassenlehrer Herrn Wilking